Archiv der Kategorie: Dinge, die gut sind

Die Pigrider-Pokalisierung

 Zum Schweine drängt, am Schweine hängt doch alles. Ach, wir Armen!

Schon Goethe muss Freitagstexter gewesen sein, hat er doch die Last der adäquaten Pokalisierung von Schweinebildsprüchen seinerzeit in bewegende und brandaktuelle Worte gefasst. Denn es sind Schweinswochen bei Freitagstextern und Sau samt mißgestimmtem Reiter wollten bestmöglich betextet werden.

Absolut hervorragend, was da alles im Ergebnis zu lesen war — jedoch, was musste sich die arme Sau alles gefallen lassen: Formel1-Rennwagen, Galoppschwein, Buffetauslage, eifersüchtiges Wollschwein, mundfauler Friseurkunde, Scheißschwein (unerhört *grunz*), enttäuschender Pferdeersatz, weichgerittenes Lunch, stinkendes Pony, losgelassene Sau, beschämendes Gscher, Wollmilchsau mit goldenen Eiern, Schweinsgalopptrainer und widerborstiges Weib. Das ist wahrlich mehr, als eine zarte Sau emotional tragen kann! Aber wollen wir gnädig darüber hinwegsehen und zum wichtigen Hauptteil schreiten: der Metallausgabe.

Bronze erhält bewitchedmind für das vollschlanke und intensiv duftende „Pony“, außerdem für die schöne Erinnerung daran, dass ich selber schon mal am Weihnachtsabend in 2,5 Stunden ein Playmobil-Piratenschiff für den kleinen Neon zusammengebaut habe.Hätte Anna-Lena geahnt, daß das ersehnte Pony so einen intensiven Körpergeruch verströmen würde, hätte sie sich doch lieber das Playmobil-Piratenschiff zu Weihnachten gewünscht.

Silber hat sich Herr Boomerang für seinen nordisch-trocken-kurzen und sehr schön verknappten Friseurauftrag (der auch noch den Auftraggeber offen lässt) erkämpft,Theo war bei seinem ersten Friseurbesuch kurz angebunden:
„So wie der da!“

Goldpokal und die edle Verpflichtung zur Weiterführung hat sich Herr Pathologe mit seinem Start-Ziel-Gewinnerbeitrag ertextet: auch wenn der mißgelaunte kleine Hosenmatz wenig Ähnlichkeit mit Dauerlächler Vettel aufweist, so ist der kongeniale Synapsenlink zum Saubär Sauber-Mercedes nach Jurymeinung diesmal nicht zu schlagen.Bei seinem ersten Grand Prix in Monaco hatte der junge Sebastian Vettel auf seinem Saubär „Mercedes“ nur geringe Chancen auf einen Spitzenplatz.

Der Trostpreis geht an Rebekka aka Frau Rebhuhn: Sie darf bis Freitag auf dem Schwein reiten und es so lange kraulen, bis die pikierte Sau das „Scheißschwein“ vergessen hat! ;)

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern und vielen Dank an alle Mitmachtexter:innen für ihre Beiträge! Die nächste Chance auf Sieg und Platz ergibt sich ab Freitag hier:

Freitagstexter

Freitagstexter

Klerus und Kirche eignen sich grundsätzlich sehr gut für drei Dinge: als Hort für systemischen Mißbrauch Schutzbefohlener, als Wiege der Verbreitung groben Unfugs zu jedem nur denkbaren Thema und als wirksame Basisingredienz eines gewinnenden Freitags­texter­spruchs. QED und nochmals herzlichen Dank an Herrn Gulogulo für die letzte Mittwochspokalisierung, über die ich mich sehr gefreut habe.

So wie grazile Domspatzenteile beim überdimensionalen Bockspringen bleibt der Pokal also diesmal hier hängen, jedoch, wie stets, nur kurz und gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ganz ohne geistlichen Beistand der oder die nächste Bockspringer:in benamst und mit allerhöchsten Pokalweihen und einhergehenden Pflichten bedacht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer, -ausleiher und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Glück und Zufriedenheit sind fürwahr zwei flüchtige Gesellen. Wer wüsste das besser als die beiden Protagonisten auf diesem Bild. Beide vermitteln nicht wirklich den Eindruck, das große Los gezogen zu haben — und das wahrscheinlich ganz zurecht und mit jeweils nachvollziehbarer individueller Begründung. Es ist nun unsere Aufgabe, die Motivationslage dieser vom Leben zufällig verbundenen Geschöpfe vollends zu ergründen und einem tieferen Sinn zuzuführen, der auf jeden Fall eines bewerkstelligen sollte: die Stimmung der beiden heben.

Quelle: Pig Rider/Retronaut

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung wie gewohnt an gleicher Stelle am Mittwoch.

Freitagstexter

Freitagstexter

Klerus und Kirche eignen sich grundsätzlich sehr gut für drei Dinge: als Hort für systemischen Mißbrauch Schutzbefohlener, als Wiege der Verbreitung groben Unfugs zu jedem nur denkbaren Thema und als wirksame Basisingredienz eines gewinnenden Freitagstexterspruchs. QED und nochmals herzlichen Dank an Herrn Gulogulo für die letzte Mittwochspokalisierung, über die ich mich sehr gefreut habe.

So wie grazile Domspatzenteile beim überdimensionalen Bockspringen bleibt der Pokal also diesmal hier hängen, jedoch, wie stets, nur kurz und gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ganz ohne geistlichen Beistand der oder die nächste Bockspringer:in benamst und mit allerhöchsten Pokalweihen und einhergehenden Pflichten bedacht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer, -ausleiher und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Glück und Zufriedenheit sind fürwahr zwei flüchtige Gesellen. Wer wüsste das besser als die beiden Protagonisten auf diesem Bild. Beide vermitteln nicht wirklich den Eindruck, das große Los gezogen zu haben — und das wahrscheinlich ganz zurecht und mit jeweils nachvollziehbarer individueller Begründung. Es ist nun unsere Aufgabe, die Motivationslage dieser vom Leben zufällig verbundenen Geschöpfe vollends zu ergründen und einem tieferen Sinn zuzuführen, der auf jeden Fall eines bewerkstelligen sollte: die Stimmung der beiden heben.

Quelle: Pig Rider/Retronaut

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung wie gewohnt an gleicher Stelle am Mittwoch.

Freitagstexter: Pokalisierung

Omma Kallupke als Lady Chatterley ohne Höschen. Herrje, Frau Sternenstaub / Frau Kontor, wie kriege ich jemals wieder diese schlimmen Bilder aus dem Kopf.

Doch zunächst einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer:innen für die tollen Textbeiträge. Von der Wertung ausgeschlossen wurde nur Herr Mahakala, ganz zuvorderst natürlich wegen seiner ungebührlichen Kritik am Bloghintergrund und nebensächlich, weil er nie gelernt hat, die Uhr zu lesen und so mal wieder viel zu spät seinen verrückten Senf dazugab.

Nun gut, kommen wir zum Wesentlichen: zur Metallausgabe. Als Freund tiefschwarz­grenzwertigen Humors und überzeugter Träger eines Unprocessed Soylent Green T-Shirts waren für mich Herr Shhhhh, das bee und Herr Boomerang nach erster Durchsicht sofort ganz weit vorne. Frau testsiegerin trumpfte mit verbaler Sportlichkeit und beeindruckte durch außerordentlich versiertes Spezialvokabular. Auch stilhäschens Parkplatzschilder für Senioren sind eine gute Idee, besonders, weil sie sich dann gegenseitig aufschreiben und bei der Polizei melden können.

Das kleine Monster leitete nachvollziehbar ab, dass die Deutsche Bahn daran Schuld ist, wenn Alte auf die Bretter gehen. Natürlich muss diese Frau Hildegard heißen, fand Herr Pathologe (finde ich auch) und unterernährt sieht der minzgrüne Hungerhaken ja allemal aus. Da lag die gute Idee vom Essen auf Rädern nicht fern! Vielen Dank auch Frau iGing für die (für mich neue) Erkenntnis, dass es tatsächlich bereits Senioren-Freizeitparks gibt, bestimmt mit Leih-Rollatoren, medizinisch ausgebildeten Streckenposten und jede Menge Sitzgelegenheit.

Man kann ja von alten Skateboardfahrerinnen halten, was man will, Frau Hele, aber dass Elton mal eine Hildegard war, ließ mich dann doch erschauern. Und verbessert hat er sich damit ja nun auch nicht. Dann doch schon eher Herrn Kulturflaneurs feine Referenz zu Margaret Thatcher, der man ohne Weiteres auch dieses Hobby zugetraut hätte.

Absolut überzeugend fand ich jedoch Herrn Gulogulos klug gesponnenen Beitrag über besondere Fähigkeiten der Queen, welche Majestät selbstlos, in persona und jederzeit für die Einheit des Insellandes einzusetzen gewillt ist. So muss es sein. Dass der kleine Neon derzeit in UK weilt und ich so für Britisches besonders empfänglich bin, mag noch geholfen haben. ;)

So gewinnt also Herr Gulogulo den güldenen Pokal, dicht gefolgt von Herrn Shhhhh, welcher sich knapp vor Herrn Boomerang den Silberplatz sichert. Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern!!

Vielen Dank an alle Mitmachtexter:innen für ihre Beiträge! Die nächste Chance auf Sieg und Platz ergibt sich ab Freitag hier:

Freitagstexter

Freitagstexter

Niemals hätte ich damit gerechnet, für meine Unverschämtheit, Herrn Pathologen feuchtwilde Tagträume am Dubaistrand anzudichten, auch noch einen Goldpreis zu erhalten. Vielen Dank dafür an Frau Montez und ihren gleichermaßen schrägen Humor!

Wie stets versandet der Pokal nur kurz im eigenen Blog, nämlich gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ein speziell hierfür angestellter Muezzin den nächsten Preisträger ausrufen und konsequent mit Pokal und seinen einhergehenden Pflichten heimsuchen wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Hm, ich weiß nicht, wie Sie das sehen! Mir macht das auch irgendwie Angst und ein schlechtes Gewissen, wenn ein 10 Jahre älterer Mann im Fitti meines Vertrauens noch mal 20kg mehr Gewichte auf das TechnoGym Chest Press Gerät packt und mich dabei entspannt anlächelt. Die Alten werden einfach immer fitter. Und jetzt gehen sie auch noch auf’s Skateboard. Es wird wirklich Zeit, dafür mal einen richtigen Text zu finden.

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Quelle: Pinterest

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung an gleicher Stelle wie gewohnt am Mittwoch.

LachsLinsenPestoPorno

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Krankenhäuser findet man aus gutem Grund in keinem Schlemmer-Atlas. Das dort gereichte Essen steht nämlich nicht im Verdacht, demnächst mit Michelin oder Gault-Millau Punkten überschüttet zu werden. Andererseits kann man seinem Körper auch weitaus Schlimmeres einverleiben, so dass man Krankenhausessen gerechterweise unter  #könnteschlimmersein oder #leckersiehtandersaus verschlagworten kann.

Immerhin reichten die zwei Tage des kürzlichen Zwangsaufenthaltes, um ein unstillbares Verlangen nach einem lukullischen Geschmacksporno auszulösen, verbunden mit der nachdrücklichen Lust auf eine genussreiche Zusammenstellung, bei der man auch weiß, was drin ist.

Und so kam es, dass gleich nach der vorzeitigen Selbstentlassung aus der krankenhäuslichen Kantinenwelt der Kochlöffel geschwungen wurde; und zwar für ein Gericht, das ich schon lange auf der Liste hatte: Lachs mit Petersilien-/Haselnusspesto auf Linsen. Das grundlegende Rezept habe ich noch leicht abgeändert. Es ist wirklich nicht schwer und auch in relativ kurzer Zeit zu produzieren — vor allem wird die Mühe durch eine außergewöhnliche Geschmacksvielfalt von Einzelzutaten belohnt, die man (zumindest ich) nicht ohne Weiteres so kombiniert hätte.

Wer auch gern mal Geschmackskirmes im Mund schmecken will, der findet hier mein PDF mit der vollständigen Anleitung. Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

The fat lady has sung

Wegen anhaltend grassierender Freitagstexterunlust gab es auch diesmal wieder nur wenige, allerdings dafür auch ausnehmend gute Untertitelungen für die allseits sympathisch ausgestülpte Heather/Edeltraud/Kelly/Becky/Trude.

Aufgrund der überschaubaren Anzahl aktiver Freitagstexter, von denen überdies zwei nur ihre Favoriten markierten und zwei außer Konkurrenz posteten, schließe ich mich der vereinfachten Vorgehensweise der letzten Woche durch das Bee an und benamse jetzt spontan und ohne großes Brimborium den Freitagstexter dieser Woche:

Herr Pathologe wird hiermit öffentlich pokalisiert, außerdem für die Ausrichtung des nächsten (hoffentlich aktiver begleiteten) Freitagstexter verpflichtet und erhält zur nächsten gemeinsamen Motorradtour eine Assless Chaps Latexhose in freitagstextergelb. Die Begründung ist einfach:

  1. Ich finde Ausstülpungen generell prima.
  2. Ich habe ein neues Wort gelernt (Exophthalmus), mit dem ich Mitmenschen verwirren kann.
  3. Ich freue mich darauf, ein Foto vom Pathologen in Assless Chaps zu bloggen.

Vielen Dank an alle aktiven Mitmachtexter für ihre Beiträge! Die nächste Chance auf Sieg und Platz ergibt sich ab Freitag hier:

Freitagstexter

Freitagstexter

Die ganz und gar abstruse Behauptung, man könne auf Apple-Plasma-TVs nicht kitesurfend den Rhein überqueren, spülte diesmal den Freitagstexterpokal zurück ins (fast) Apple-freie Neonland. Immerhin konnte das Bee dieser unverfrorenen Behauptung noch etwas abgewinnen und reichte Goldhumpen samt Fortsetzungsverpflichtung hierhin weiter. Besten Dank nochmal dafür!

Wie stets dauert die Anlandung der Trophäe nur kurz, nämlich gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ganz ohne App der nächste Preisträger designiert und unweigerlich vom Pokal und seinen Pflichten heimgesucht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Vieles existiert da draußen, was unsere Sinne zu irritieren imstande ist, unseren Geist beunruhigen und den Glauben in unsere eigene Wahrnehmungsordnung verwirren mag: Zum Beispiel singende Frauen mit Bart oder NahrungsImbissproduktion bei B*rger King. Wieauchimmer – die Frau im spacken Twinset hat wahrhaft Schreckliches gesehen, soviel ist klar — ihre Mimik spricht davon ganze Bibliotheken. Wir Freitagstexter hingegen haben das Bedürfnis, diesem stummen Schrei der Erschütterung Stimme und Text zurückzugeben und somit der versteinerten Miss Marple pokalzweckdienliches Gehör zu verschaffen. Alsdann!

Quelle: Reddit – 2011 Nie Tyun / Haihani

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung an gleicher Stelle wie gewohnt am Mittwoch.
It ain’t over till the fat lady sings!

Frühe Wiederauferstehung

bmwresurrection.jpg

Vorsichtig ziehe ich die schützende Decke von ihrem schlummernden Körper. Etwas verschlafen, aber reizvoll wie immer blinzelt sie in das ungewohnt helle Licht.

„Du hast mich ganz schön vernachlässigt die letzten Monate!“, murmelt sie mürrisch und schaut etwas pikiert durch ihr Doppelscheinwerferglas. Ihre Federbeine sind immer noch toll in Form und beeindruckend vorgespannt. „Ich dachte, es würde Winter!“, antworte ich entschuldigend und streiche ihr sanft über den Rücksitz.

„Ich fühle mich noch etwas kraftlos und spüre meine Instrumente nicht“, keucht sie nervös, erfolglos den Warnblinker testend. „Das ist ganz normal“, beruhige ich sie, „warte, bis ich die Batterie wieder eingebaut habe!“.

„Funktioniert! Ich habe wieder Kontakt zu meiner elektronischen Saugrohreinspritzung.“, jauchzt sie und lässt übermütig die noch eingedrehten, ungekonterten Rückspiegel rotieren. „Das freut mich — du weißt, ich liebe deine Doppelzündungen!“, gebe ich unterstützend zurück.

„Jetzt kommt’s drauf an!“, flüstere ich ihr zu und küsse motivierend ihren breiten Titansilbertank. Sanft drücke ich auf den einen Punkt, der sie immer aufpeitschen kann. Sie jault kurz auf, brummt dann rund und zufrieden ein gleichmäßiges Seufzen, während sie ihre Vierventilzylinder ausgiebig durchölt.

„Willkommen zurück, mein Herz, ich habe dich vermisst!“, hauche ich über ihren Tankdeckel. „Lass uns Spaß haben, sofort!“, stößt sie ungeduldig hervor. Der erste Gang schnarrt gefällig in ihr schrägverzahntes Sechsganggetriebe. Gierig trinkt sie vom Hochoktanstoff. „Ich bin zurück und bereit“, keucht sie hitzig und gespannt. „Ich spür dich auch“, sage ich, während die Kupplung kommt und die Wiederauferstehung perfekt macht.