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Twoday-Tipp #6 – Berechtigungen für Twoday-Module

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Die Anfrage von LadySaville im Hilfe-Forum wirft eine interessante Fragestellung auf: Wie kann man ausgewählte, eigene Twoday-Module bestimmten Mitgliedergruppen zuordnen und die Modulanzeige auf diese beschränken?

Beispiel: Als Blogbesitzer möchte ich die Liste meiner Abonnements (Sidebar-Modul: „Abonnements“), meine Bücherliste (Sidebar-Modul: „Bücherliste“) sowie meine Kommentare auf anderen Blogs (Sidebar-Modul: „Meine Kommentare“) nur meinen eingetragenen Abonnenten anzeigen. Wie kann man dies realisieren?

Das Twoday-Berechtigungsmodell

Für plattforminterne Berechtigungsprüfungen verwendet Twoday 5 Rollen­definitionen, mit denen jeweils bestimmte Erlaubnisse verbunden sind. Der Berech­tigungs­umfang entspricht einer invertierten Pyramide und wächst vom einfachen Blogleser mit minimaler Berechtigung bis zum Administrator mit maximalen Berechtigungen an. Jede höhere Stufe umfasst automatisch auch alle Berechtigungen der darunter liegenden Stufen.
Beispiel: Die Rolle „Contributor“ hat neben den speziellen Berechtigungen für diese Rolle auch alle Berechtigungen eines Subscribers oder Bloglesers.

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Ein Blogbesitzer (Eigentümer) ist gleichzeitig immer auch „Administrator“. Ein normaler Abonnent erhält automatisch die Standardberechtigung „Subscriber“, kann aber vom Administrator des Blogs (individuell) auf höhere Berechtigungsstufen angehoben werden. Jeder Besitzer eines Twoday-Blogs kann die beschriebenen Berechtigungsrollen unter AdminMitglieder (bzw. der Direkt-URL blogname.twoday.net/members/main) an beliebige andere Twoday-Mitglieder vergeben oder diese auch wieder zurücknehmen:

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Als wahrscheinlich häufigste Anwendungsfälle (Use-Cases) für Modulberechtigungen kann man sich folgende Szenarien vorstellen:

  • Twoday-Module, die man nur seinen eingetragenen Abonnenten zeigen will,
  • Module, die man nur selbst als Blogbesitzer (respektive Administrator) angezeigt bekommen soll.

Trotz dieser zwei plausibelsten Fälle habe ich die Routine zur Berechtigungsprüfung sofort allgemeingültig realisiert, d.h. dass prinzipiell alle definierten Twoday-Rollen für Berechtigungsprüfungen verwendet werden können.

Installation der Berechtigungsprüfung für Twoday-Module

Die Aktivierung der Berechtigungsprüfung auf Modulebene ist sehr einfach und besteht in der Ergänzung zweier Zeilen im Skin Seitenleiste 2 (Site.sidebar02):

  1. Melden Sie sich auf Twoday mit Ihrem Account an und rufen Sie Ihren Blog auf.
  2. Wählen Sie in der Menüzeile oben AdminLayout und dann Skins (HTML)
  3. Scrollen Sie herunter bis zur Überschrift „Seitenleisten“ und klicken Sie dort auf Seitenleiste 2 (Site.sidebar02).

    module2role/role04.jpg

  4. Geben Sie dort hinter der vorhandenen Zeile <% site.sidebarItems for=“sidebar02″ %> die nachstehenden zwei neuen Zeilen ein:
    <div id="loginStatus" style="display:none"><% site.loginstatus %></div>
    <script src="http://static.twoday.net/cdn/files/module2role-min-js.js">
  5. Ihr Modulcode sollte nun folgendermaßen aussehen:

    module2role/role05.jpg

  6. Klicken Sie abschließend unten auf „Speichern und Schließen“:

    module2role/role06.jpg

    Fertig! Damit haben Sie die Berechtigungsprüfung prinzipiell aktiviert und können nun daran gehen, einzelne Module bestimmten Rollen zuzuordnen.

Module bestimmten Twoday-Rollen zuordnen

Unter „Module“ versteht man diejenigen Elemente, die Sie in Ihre zwei Sidebars aufnehmen können. Klicken Sie in Ihrer Blog-Menüzeile auf AdminModule und dann Sidebar Module, um sich die 26 verfügbaren Module anzeigen zu lassen.

Nehmen wir an, Sie haben das Modul „Free-Text (4)“ in Ihre Sidebar aufgenommen, wollen seinen Inhalt aber nur Ihren Contributoren anzeigen. Um das Modul also der Berechtigung „Contributor“ zuzuordnen, gehen Sie in die Einstellungen zu diesem Modul und ergänzen in der Überschrift ganz einfach den Text @[Contributor] und sichern danach Ihre Änderung:

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Wollen Sie ein Modul nur Ihren eingetragenen Abonnenten zeigen, ergänzen Sie ein @[Subscriber] in der Überschrift. Soll ein Modul nur für Sie als Blogbesitzer (=Administrator) sichtbar sein, fügen Sie stattdessen ein @[Administrator] an.

Beim Aufruf des Blogs wird das obige Beispiel folgendermaßen in der Sidebar angezeigt — natürlich nur, wenn man über die Berechtigung Contributor oder höher verfügt:

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Wie man sehen kann, entfernt die Routine vor der Anzeige des Moduls den Berechtigungszusatz aus der Überschrift.

Verfügt man als Aufrufer der Webseite nicht über die erforderliche Berechtigung, wird das betreffende Modul aus der Sidebar-Anzeige entfernt.

Auf diese Weise können Sie nun alle in Ihrer Sidebar angezeigten Module — so das Sinn macht — nacheinander gewünschten Berechtigungsgruppen zuordnen. Hat ein Modul keinen Berechtigungszusatz, so bleibt es grundsätzlich für alle Blogbesucher sichtbar.

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© 2014 NeonWilderness — module2role ist OpenSource und lizensiert unter MIT.Quellcode

Berechtigungsprüfung für Twoday-Module

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Die Anfrage von LadySaville im Hilfe-Forum wirft eine interessante Fragestellung auf: Wie kann man ausgewählte, eigene Twoday-Module bestimmten Mitgliedergruppen zuordnen und die Modulanzeige auf diese beschränken?

Beispiel: Als Blogbesitzer möchte ich die Liste meiner Abonnements (Sidebar-Modul: „Abonnements“), meine Bücherliste (Sidebar-Modul: „Bücherliste“) sowie meine Kommentare auf anderen Blogs (Sidebar-Modul: „Meine Kommentare“) nur meinen eingetragenen Abonnenten anzeigen. Wie kann man dies realisieren?

Das Twoday-Berechtigungsmodell

Für plattforminterne Berechtigungsprüfungen verwendet Twoday 5 Rollen­definitionen, mit denen jeweils bestimmte Erlaubnisse verbunden sind. Der Berech­tigungs­umfang entspricht einer invertierten Pyramide und wächst vom einfachen Blogleser mit minimaler Berechtigung bis zum Administrator mit maximalen Berechtigungen an. Jede höhere Stufe umfasst automatisch auch alle Berechtigungen der darunter liegenden Stufen.
Beispiel: Die Rolle „Contributor“ hat neben den speziellen Berechtigungen für diese Rolle auch alle Berechtigungen eines Subscribers oder Bloglesers.

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Ein Blogbesitzer (Eigentümer) ist gleichzeitig immer auch „Administrator“. Ein normaler Abonnent erhält automatisch die Standardberechtigung „Subscriber“, kann aber vom Administrator des Blogs (individuell) auf höhere Berechtigungsstufen angehoben werden. Jeder Besitzer eines Twoday-Blogs kann die beschriebenen Berechtigungsrollen unter AdminMitglieder (bzw. der Direkt-URL blogname.twoday.net/members/main) an beliebige andere Twoday-Mitglieder vergeben oder diese auch wieder zurücknehmen:

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Als wahrscheinlich häufigste Anwendungsfälle (Use-Cases) für Modulberechtigungen kann man sich folgende Szenarien vorstellen:

  • Twoday-Module, die man nur seinen eingetragenen Abonnenten zeigen will,
  • Module, die man nur selbst als Blogbesitzer (respektive Administrator) angezeigt bekommen soll.

Trotz dieser zwei plausibelsten Fälle habe ich die Routine zur Berechtigungsprüfung sofort allgemeingültig realisiert, d.h. dass prinzipiell alle definierten Twoday-Rollen für Berechtigungsprüfungen verwendet werden können.

Installation der Berechtigungsprüfung für Twoday-Module

Die Aktivierung der Berechtigungsprüfung auf Modulebene ist sehr einfach und besteht in der Ergänzung zweier Zeilen im Skin Seitenleiste 2 (Site.sidebar02):

  1. Melden Sie sich auf Twoday mit Ihrem Account an und rufen Sie Ihren Blog auf.
  2. Wählen Sie in der Menüzeile oben AdminLayout und dann Skins (HTML)
  3. Scrollen Sie herunter bis zur Überschrift „Seitenleisten“ und klicken Sie dort auf Seitenleiste 2 (Site.sidebar02).

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  4. Geben Sie dort hinter der vorhandenen Zeile <% site.sidebarItems for=“sidebar02″ %> die nachstehenden zwei neuen Zeilen ein:
    <div id="loginStatus" style="display:none"><% site.loginstatus %></div>
    <script src="http://static.twoday.net/cdn/files/module2role-min-js.js">
  5. Ihr Modulcode sollte nun folgendermaßen aussehen:

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  6. Klicken Sie abschließend unten auf „Speichern und Schließen“:

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    Fertig! Damit haben Sie die Berechtigungsprüfung prinzipiell aktiviert und können nun daran gehen, einzelne Module bestimmten Rollen zuzuordnen.

Module bestimmten Twoday-Rollen zuordnen

Unter „Module“ versteht man diejenigen Elemente, die Sie in Ihre zwei Sidebars aufnehmen können. Klicken Sie in Ihrer Blog-Menüzeile auf AdminModule und dann Sidebar Module, um sich die 26 verfügbaren Module anzeigen zu lassen.

Nehmen wir an, Sie haben das Modul „Free-Text (4)“ in Ihre Sidebar aufgenommen, wollen seinen Inhalt aber nur Ihren Contributoren anzeigen. Um das Modul also der Berechtigung „Contributor“ zuzuordnen, gehen Sie in die Einstellungen zu diesem Modul und ergänzen in der Überschrift ganz einfach den Text @[Contributor] und sichern danach Ihre Änderung:

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Wollen Sie ein Modul nur Ihren eingetragenen Abonnenten zeigen, ergänzen Sie ein @[Subscriber] in der Überschrift. Soll ein Modul nur für Sie als Blogbesitzer (=Administrator) sichtbar sein, fügen Sie stattdessen ein @[Administrator] an.

Beim Aufruf des Blogs wird das obige Beispiel folgendermaßen in der Sidebar angezeigt — natürlich nur, wenn man über die Berechtigung Contributor oder höher verfügt:

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Wie man sehen kann, entfernt die Routine vor der Anzeige des Moduls den Berechtigungszusatz aus der Überschrift.

Verfügt man als Aufrufer der Webseite nicht über die erforderliche Berechtigung, wird das betreffende Modul aus der Sidebar-Anzeige entfernt.

Auf diese Weise können Sie nun alle in Ihrer Sidebar angezeigten Module — so das Sinn macht — nacheinander gewünschten Berechtigungsgruppen zuordnen. Hat ein Modul keinen Berechtigungszusatz, so bleibt es grundsätzlich für alle Blogbesucher sichtbar.

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© 2014 NeonWilderness — module2role ist OpenSource und lizensiert unter MIT.Quellcode

Die Pigrider-Pokalisierung

 Zum Schweine drängt, am Schweine hängt doch alles. Ach, wir Armen!

Schon Goethe muss Freitagstexter gewesen sein, hat er doch die Last der adäquaten Pokalisierung von Schweinebildsprüchen seinerzeit in bewegende und brandaktuelle Worte gefasst. Denn es sind Schweinswochen bei Freitagstextern und Sau samt mißgestimmtem Reiter wollten bestmöglich betextet werden.

Absolut hervorragend, was da alles im Ergebnis zu lesen war — jedoch, was musste sich die arme Sau alles gefallen lassen: Formel1-Rennwagen, Galoppschwein, Buffetauslage, eifersüchtiges Wollschwein, mundfauler Friseurkunde, Scheißschwein (unerhört *grunz*), enttäuschender Pferdeersatz, weichgerittenes Lunch, stinkendes Pony, losgelassene Sau, beschämendes Gscher, Wollmilchsau mit goldenen Eiern, Schweinsgalopptrainer und widerborstiges Weib. Das ist wahrlich mehr, als eine zarte Sau emotional tragen kann! Aber wollen wir gnädig darüber hinwegsehen und zum wichtigen Hauptteil schreiten: der Metallausgabe.

Bronze erhält bewitchedmind für das vollschlanke und intensiv duftende „Pony“, außerdem für die schöne Erinnerung daran, dass ich selber schon mal am Weihnachtsabend in 2,5 Stunden ein Playmobil-Piratenschiff für den kleinen Neon zusammengebaut habe.Hätte Anna-Lena geahnt, daß das ersehnte Pony so einen intensiven Körpergeruch verströmen würde, hätte sie sich doch lieber das Playmobil-Piratenschiff zu Weihnachten gewünscht.

Silber hat sich Herr Boomerang für seinen nordisch-trocken-kurzen und sehr schön verknappten Friseurauftrag (der auch noch den Auftraggeber offen lässt) erkämpft,Theo war bei seinem ersten Friseurbesuch kurz angebunden:
„So wie der da!“

Goldpokal und die edle Verpflichtung zur Weiterführung hat sich Herr Pathologe mit seinem Start-Ziel-Gewinnerbeitrag ertextet: auch wenn der mißgelaunte kleine Hosenmatz wenig Ähnlichkeit mit Dauerlächler Vettel aufweist, so ist der kongeniale Synapsenlink zum Saubär Sauber-Mercedes nach Jurymeinung diesmal nicht zu schlagen.Bei seinem ersten Grand Prix in Monaco hatte der junge Sebastian Vettel auf seinem Saubär „Mercedes“ nur geringe Chancen auf einen Spitzenplatz.

Der Trostpreis geht an Rebekka aka Frau Rebhuhn: Sie darf bis Freitag auf dem Schwein reiten und es so lange kraulen, bis die pikierte Sau das „Scheißschwein“ vergessen hat! ;)

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern und vielen Dank an alle Mitmachtexter:innen für ihre Beiträge! Die nächste Chance auf Sieg und Platz ergibt sich ab Freitag hier:

Freitagstexter

Freitagstexter

Klerus und Kirche eignen sich grundsätzlich sehr gut für drei Dinge: als Hort für systemischen Mißbrauch Schutzbefohlener, als Wiege der Verbreitung groben Unfugs zu jedem nur denkbaren Thema und als wirksame Basisingredienz eines gewinnenden Freitags­texter­spruchs. QED und nochmals herzlichen Dank an Herrn Gulogulo für die letzte Mittwochspokalisierung, über die ich mich sehr gefreut habe.

So wie grazile Domspatzenteile beim überdimensionalen Bockspringen bleibt der Pokal also diesmal hier hängen, jedoch, wie stets, nur kurz und gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ganz ohne geistlichen Beistand der oder die nächste Bockspringer:in benamst und mit allerhöchsten Pokalweihen und einhergehenden Pflichten bedacht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer, -ausleiher und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Glück und Zufriedenheit sind fürwahr zwei flüchtige Gesellen. Wer wüsste das besser als die beiden Protagonisten auf diesem Bild. Beide vermitteln nicht wirklich den Eindruck, das große Los gezogen zu haben — und das wahrscheinlich ganz zurecht und mit jeweils nachvollziehbarer individueller Begründung. Es ist nun unsere Aufgabe, die Motivationslage dieser vom Leben zufällig verbundenen Geschöpfe vollends zu ergründen und einem tieferen Sinn zuzuführen, der auf jeden Fall eines bewerkstelligen sollte: die Stimmung der beiden heben.

Quelle: Pig Rider/Retronaut

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung wie gewohnt an gleicher Stelle am Mittwoch.

Freitagstexter

Freitagstexter

Klerus und Kirche eignen sich grundsätzlich sehr gut für drei Dinge: als Hort für systemischen Mißbrauch Schutzbefohlener, als Wiege der Verbreitung groben Unfugs zu jedem nur denkbaren Thema und als wirksame Basisingredienz eines gewinnenden Freitagstexterspruchs. QED und nochmals herzlichen Dank an Herrn Gulogulo für die letzte Mittwochspokalisierung, über die ich mich sehr gefreut habe.

So wie grazile Domspatzenteile beim überdimensionalen Bockspringen bleibt der Pokal also diesmal hier hängen, jedoch, wie stets, nur kurz und gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo ganz ohne geistlichen Beistand der oder die nächste Bockspringer:in benamst und mit allerhöchsten Pokalweihen und einhergehenden Pflichten bedacht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer, -ausleiher und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Glück und Zufriedenheit sind fürwahr zwei flüchtige Gesellen. Wer wüsste das besser als die beiden Protagonisten auf diesem Bild. Beide vermitteln nicht wirklich den Eindruck, das große Los gezogen zu haben — und das wahrscheinlich ganz zurecht und mit jeweils nachvollziehbarer individueller Begründung. Es ist nun unsere Aufgabe, die Motivationslage dieser vom Leben zufällig verbundenen Geschöpfe vollends zu ergründen und einem tieferen Sinn zuzuführen, der auf jeden Fall eines bewerkstelligen sollte: die Stimmung der beiden heben.

Quelle: Pig Rider/Retronaut

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung wie gewohnt an gleicher Stelle am Mittwoch.

Twoday-Tipp #5 – Blog Export on steroids

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Datum Änderungen / Edits
06.11.2014 Browserkompatibilität
Das Problem

Die Sicherung und Übertragung von Twoday-Bloginhalten auf andere Plattformen mit Hilfe der vorhandenen Standardexportfunktion konfrontiert Twoday-Blogger mit erheblichen Problemen und umfangreichen manuellen Nachpflegearbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • das von Twoday ausgegebene MovableType-Format ist nicht korrekt (die WordPress-Importfunktion für dieses Format kennt z.B. weder SHOWONFRONT: , EDITABLEBY:, DISCUSSIONS: oder REPLY:EMAIL: müsste eigentlich URL: heißen und ein TITLE: für Kommentare ist unzulässig),
  • wichtige Informationen werden nicht bzw. nicht korrekt exportiert,
  • Antworten auf Kommentare werden falsch als fortlaufender Kommentar eingespielt, wodurch Struktur und Lesbarkeit der Inhalte leiden,
  • Offline-Beiträge werden prinzipiell nicht für einen Export angeboten,
  • eine Selektion oder Eingrenzung auf bestimmte Beiträge (z.B. nach Kategorien oder Datum) ist nicht möglich.

Gleichwohl ist das Bedürfnis verständlicherweise groß, auf Basis des allgemeinen Twoday-Zustands, einer gefühlten Plattform-Obsoleszenz sowie allgemeiner Absetzbewegungen seine Blogdaten bestmöglich gesichert zu wissen — auch, wenn man selbst keinen unmittelbaren Wechsel plant.

Die Lösung

Im folgenden stelle ich eine selbst programmierte Lösung vor, die rein anwenderseitig alle Beiträge und Kommentare/Antworten eines Blogs in korrektem, sofort weiterverwendbaren MovableType-Format ausgibt. Dabei benötigt sie keinerlei Twoday-Ressourcen (z.B. freien Blogspeicherplatz für die Exportdatei), erlaubt verschiedene Auswahloptionen und stellt zusätzlich eine Liste zur Verfügung, in der alle verwendeten statischen Twoday-Bilder aufgeführt werden.

Vorteile / Eigenschaften der Exportlösung:
  • Auswahlmöglichkeiten: Beiträge können nach Zeitraum (von-bis), Status (Alle, Nur Veröffentlichte, Nur Unveröffentlichte), Kategorie/n und Anzahl selektiert werden.
  • Sicherheit: nur Sie als angemeldeter Administrator können Blogbeiträge exportieren; exportierte Daten werden nur auf Ihrem Rechner gespeichert.
  • Struktur: Ein zusätzlich bereitgestelltes WordPress-Import-Plugin stellt sicher, dass Kommentare und Antworten mit der Originalstruktur (Einrückung) in WordPress eingespielt werden.
  • Bilderservice: Eine verlinkte Referenzliste mit allen zu übertragenden statischen Twoday-Bildern ermöglicht ein einfaches Anklicken und Speichern aller relevanten Blogbilder.
  • Einfachheit: Die Gesamtlösung wird als gepackte Layoutdatei (zip) bereitgestellt und steht unmittelbar nach dem einfachen Import des zusätzlichen Layouts zur Verfügung. Es sind keine weiteren manuellen Eingriffe erforderlich.
  • Kapselung: Die neue Exportfunktion ist vollständig im Layout twodayExport gekapselt. Andere Layouts, Skins oder Blogelemente werden nicht verändert.
  • Aktualität: Die Lösung verfügt über eine eigene Versionsprüfung, so dass Sie immer über aktuelle Softwareupdates informiert sind.

Das letzte Kapitel beschreibt außerdem detailliert, wie die aus Twoday exportierten Daten ohne manuelle Pflegetätigkeit vollständig nach WordPress importiert werden können.

Installation und Nutzung

Die Exportlösung installieren

Die Layoutdatei twodayExport.zip

Eine Layoutdatei enthält u.a. verschiedene Skins, mit denen Aussehen und Funktionalität eines Twoday-Blogs festgelegt werden. Ein Blog kann mehrere unterschiedliche Layouts besitzen, von denen jedoch immer nur eines aktiv sein kann. Dieses aktive Layout wird dazu verwendet, die Bloginhalte (Beiträge) für Blogbesucher aufzubereiten und anzuzeigen.

Währenddessen können Sie als Blogbesitzer (unsichtbar für normale Leser) ein anderes vorhandenes Layout testen — diese Möglichkeit macht sich die Exportlösung zunutze, die ihre neuen Exportfunktionen in einer eigenständigen Layoutdatei bündelt.

Das neue Layout installieren

  1. Laden Sie die Layoutdatei herunter und speichern Sie sie in ein beliebiges Arbeitsverzeichnis:  twodayExport Layout downloaden
  2. Melden Sie sich mit Ihrem Twoday-Account an, rufen Sie Ihr Blog auf und klicken im Menü auf AdminLayout
  3. Klicken Sie im Layoutmenü auf Meine Layoutsexport/tdexp01.jpgAlternativ (wenn Sie z.B. die Menüzeile ausgeblendet haben), können Sie die Layoutübersicht sofort durch Anhängen von layouts/main an Ihre Blog-URL erreichen (Bsp.: http://neonwilderness.twoday.net/layouts/main)
  4. Klicken Sie im Layout-Übersichtsbild auf Layout importierenexport/tdexp02.jpg
  5. Klicken Sie auf Datei auswählen und suchen/öffnen Sie die in Schritt 1 heruntergeladene Layoutdatei.export/tdexp03.jpg
  6. Nachdem Sie die Layoutdatei zugeordnet haben, scrollen Sie ganz nach unten und klicken auf Importieren.export/tdexp04.jpgexport/tdexp05.jpg
  7. Oben sollte nun eine Nachricht über den erfolgreich verlaufenen Import angezeigt werden. Das Layout twodayExport wird nun in der Übersichtsliste aufgeführt. Es muss/sollte NICHT aktiviert werden, da es kein „Besucherlayout“ ist, sondern ausschließlich die Aufgabe hat, für Sie als Blog-Administrator Beiträge zu exportieren. Klicken Sie hierzu auf testen & bearbeiten.export/tdexp06.jpg
  8. Sobald Sie in den Testmodus gewechselt sind, erinnert Sie eine entsprechende Nachricht über die Dauer der Testphase, dass Sie derzeit nicht das normale Layout sehen. Klicken Sie nun auf Weblog ansehen, um die Admin-Seiten zu verlassen!export/tdexp07.jpg
  9. Nach jedem Testbeginn und -ende sollten Sie einmal einen Hard Reload ausführen (Strg-F5 für Windows bzw. Cmd-Umschalt-R für Mac), damit vorherige Layoutformate aus dem Browserspeicher (Cache) entfernt werden und das neue Layout korrekt aufgebaut werden kann. Ihre Anzeige sollte nun folgendem Bild entsprechen:export/tdexp08.jpg
  10. Die Installation ist damit vollständig abgeschlossen. Im nächsten Kapitel lernen Sie, wie Sie das neue Layout nutzen, um Beiträge auszuwählen und zu exportieren. Nachdem Sie die gewünschten Exporte durchgeführt haben, reicht ein Klick auf Test beenden sowie ein weiterer Hard Reload (vgl. Punkt 9), damit auch für Sie als Administrator wieder das gewohnte Layout angezeigt wird.

    Für zukünftige Exporttätigkeiten reicht es aus, unter Meine Layouts neben twodayExport erneut auf testen & bearbeiten zu klicken (vgl. Punkt 7).

    Sollten Sie das Exportlayout dauerhaft nicht mehr benötigen, können Sie es unter Meine Layouts auch problemlos löschen.

Bloginhalte auswählen und exportieren

Vorarbeiten

Um Bloginhalte selektieren und exportieren zu können, muss die twodayExport-Layoutdatei erfolgreich installiert und außerdem durch Klick auf testen & bearbeiten in den Testmodus geschaltet worden sein (vgl. Kapitel Die Exportlösung installieren). Als Administrator Ihres Blogs sehen Sie beim Aufruf nun folgendes Bild:
export/tdexp08.jpgDie Schaltfläche „Blog exportieren…“ wird ausschließlich für angemeldete Administratoren angezeigt.

Beiträge für einen Export auswählen

  1. Klicken Sie auf Blog exportieren. Es wird folgendes Auswahlfenster angezeigt (der Rest des Bildschirms wird leicht abgedunkelt). Klicken Sie zunächst oben rechts auf Info.export/tdexp09.jpg
  2. Es wird eine kurze Information angezeigt. Klicken Sie nun auf Versionscheck.export/tdexp10.jpg Die Exportlösung überprüft selbsttätig, ob es eine aktuellere, verbesserte Version der Software gibt und informiert Sie über das Ergebnis.export/tdexp11.jpgFalls eine neuere Version gefunden wurde, wird dies mit einer gelben Warnmeldung angezeigt.export/tdexp12.jpgLaden Sie in diesem Fall die neue Programmversion über den angezeigten Link herunter. Schließen Sie die Anwendung (Klick auf Info, danach auf Abbrechen), löschen Sie unter Meine Layouts das bisherige Layout twodayExport und importieren Sie es neu (vgl. Kapitel Die Exportlösung installieren).
  3. Schließen Sie die Information mit einem erneuten Klick auf Info. Im Auswahlfenster sehen Sie Ihre verschiedenen Möglichkeiten, Beiträge für einen Export auszuwählen. Wenn Sie alle Beiträge exportieren wollen, wählen Sie die Option „Alle“ für Zeit, Status, Kategorie und Anzahl. Andernfalls können Sie durch Klick auf Zeitspanne und Eingabe eines Von-Bis-Zeitraums Ihre Beiträge eingrenzen:export/tdexp13.jpg
  4. Im Auswahlfeld Status können Sie den gewünschten Beitragsstatus abfragen:export/tdexp14.jpg
  5. Falls Sie nur eine (oder mehrere) bestimmte Kategorien exportieren wollen, können Sie diese über die Auswahlbox Kategorie festlegen:export/tdexp15.jpg
    Neben der Auswahlmöglichkeit „Alle“ sowie „Unkategorisiert“ und „Unveröffentlicht“ werden alle Themen gelistet, die Sie in Ihrem Blog verwenden.
  6. Ergänzend haben Sie auch die Möglichkeit, Ihren Export über eine Anzahlfestlegung in kleinere Pakete zu unterteilen. Dies macht aber nur bei sehr großen Blogs Sinn oder wenn Sie den Exportprozess mit einer kleineren Anzahl von Beiträgen testen möchten (voreingestellt sind z.B. 10 Beiträge):export/tdexp16.jpgWichtig: Alle Filteroptionen wirken additiv. Um z.B. nur Offline-Beiträge aus 2013/14 zu exportieren, wählen Sie 01.01.2013 und 31.12.2014 als Von-Bis-Datum und im Status Nur Unveröffentlichte.
  7. Die letzte Option fragt ab, ob automatisch Ihre statischen Twoday-Bildadressen auf die Ziel-Blogadresse angepasst werden sollen. Statische Twoday-Bildadressen sind Bilder, die Sie auf Twoday hochgeladen haben und in Ihren Beiträgen entweder mit dem Bildmakro <% image name=“bildname“ %> oder mit ihrer internen Bildadresse http://static.twoday.net/{blogalias}/images/bildnamereferenziert haben.
    Diese Bilder sollten — sofern Sie Twoday nicht als (unsicheren) Bildspeicherplatz behalten wollen — in das Media-Verzeichnis des Zielblogs überführt werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Bildadressen im Beitragstext schon während des Exports angepasst. Geben Sie hierzu einfach die URL Ihres neuen WordPress-Blogs an. Bildadressen, die sich nicht auf den eigenen statischen Twoday-Speicher beziehen, bleiben selbstverständlich unverändert.export/tdexp17.jpgDie Überführung der Bilder selbst kann nicht maschinell erfolgen, da diese vom Blogeigentümer einzeln oder mit dem WordPress-Mehrdateienuploader hochgeladen werden müssen.
  8. Unten im Auswahlbildschirm finden Sie drei Schaltflächen:export/tdexp18.jpgExport starten beginnt den produktiven Exportprozess und gibt alle selektierten Beiträge in eine Exportdatei (.txt) aus. Parallel wird eine Bildreferenzliste für statische Twoday-Bilder erstellt.

    Nur Infos (Probelauf) simuliert den produktiven Exportprozess, erstellt jedoch keine Ergebnisdateien. Trotzdem erhalten Sie die gleiche Auswertungsstatistik und Informationen über die Laufzeit sowie die errechnete Größe der Exportdatei.

    Über Abbrechen oder die Escape-Taste wird der Auswahlbildschirm ohne weitere Aktion beendet.

Export durchführen

  1. Der Probelauf unterscheidet sich vom echten Exportlauf nur insoweit, als dass er keine Ergebnisdateien erstellt. Trotzdem verhält er sich nahezu identisch, bereitet die gewählten Beiträge für das MovableType-Exportformat auf und errechnet die Export-Dateigröße.export/tdexp19.jpgAus diesem Statusbildschirm kann man ablesen, dass 250 Beiträge sowie 4643 Kommentare meines Blogs in knapp 90 Sekunden gelesen, selektiert und formatiert wurden. Die sich ergebende Zieldatei hätte eine Größe von 1734 Kilobyte.
  2. Beim echten Exportlauf wird eine zusätzliche Schaltfläche im Ergebnisbildschirm angezeigt.export/tdexp20.jpgDurch einen Klick auf Datei… werden nacheinander beide Ergebnisdateien (Exportdatei und Bildreferenzliste) zum Speichern auf Ihren Rechner angeboten.export/tdexp21.jpgexport/tdexp22.jpg
  3. Durch Doppelklick auf die gespeicherte Bildreferenzliste (.html) wird diese in Ihrem Browser angezeigt:export/tdexp23.jpgIn dieser Liste existiert ein Eintrag für jeden Beitrag, der ein statisches Twoday-Bild verwendet. Sowohl Beitrag als auch Bild sind direkt verlinkt und sofort aus der Liste aufrufbar. Um alle statischen Bilder in ein Sammelverzeichnis Ihrer Festplatte zu speichern, klicken Sie diese in der Liste nacheinander an.
  4. Im Beispiel wurde das Bild darksea.jpg angeklickt und im Browser angezeigt. Durch Rechtsklick auf das Bild und Bild speichern unter… können Sie nun das Twoday-Bild einfach in ein Zielverzeichnis sichern.export/tdexp24.jpgTipp: Speichern Sie alle statischen Twoday-Bilder in ein separates Verzeichnis Ihrer Festplatte. Diese lassen sich dann später in einem Durchgang mit dem Mehrdateienuploader in Ihr WordPress-Medienverzeichnis übertragen.
  5. Durch Doppelklick auf die Exportdatei (.txt) können Sie sich diese in einem Texteditor ansehen und dort bei Bedarf Änderungen vornehmen:export/tdexp25.jpgBitte die Exportdatei ausschließlich in reinen Texteditoren (Notepad, Notepad++, Wordpad etc.), nicht jedoch z.B. in Microsoft Word bearbeiten. Durch die Word-Formatanweisungen wird die Exportdatei ansonsten unbrauchbar und führt beim Import zu Fehlern.
  6. Nachdem Sie beide Ausgabedateien gespeichert haben, klicken Sie auf OK, um den Statusbildschirm zu schließen. Zur Beendigung des Exportlayouts klicken Sie abschließend auf Test beenden (Hard Reload nicht vergessen), wodurch Ihr gewohntes Bloglayout wieder angezeigt wird:export/tdexp26.jpg
  7. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihren ersten Blogexport erfolgreich abgeschlossen. Im folgenden Kapitel wird erklärt, wie Sie die exportierten Daten in ein WordPress-Blog einspielen.

Exportierte Beiträge nach WordPress übernehmen

Vorarbeiten

Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die Installation und Erstanpassung von WordPress zu beschreiben. Hierfür gibt es auf Youtube, Vimeo oder der deutschen WordPressseite detaillierte Tutorials und Dokumentationen. Um exportierte Twoday-Beiträge in Ihren WordPress-Blog einspielen zu können, sollten Sie daher folgenden Status erreicht haben:

  • Sie haben WordPress auf Ihrer eigenen Domain/Webseite oder bei einem WordPress-Anbieter vollständig installiert.
  • Sie haben sich mit dem WordPress-Backend (aka die Administrationsseiten von WordPress) vertraut gemacht und beherrschen die wichtigsten Funktionen.
  • Sie kennen Ihre Blogadresse (Domain) und haben erfolgreich ein Export Ihres Twoday-Blogs mit der hier beschriebenen Softwarelösung durchgeführt.
  • Sie haben die aus Twoday zu übertragenden Blogbilder in ein Sammelverzeichnis auf Ihrer Festplatte gespeichert.

Gesicherte Bilder hochladen

Im Standard organisiert WordPress hochgeladene Bilder in monats- und jahresbasierten Ordnern, die jeweils unterhalb des Medienverzeichnisses wp-content/uploads angelegt werden. Für die Erstübernahme ist dieses Verhalten unerwünscht, da in dem Fall jede Bildadresse in einem Altbeitrag mit Bild angepasst werden müsste. Führen Sie zur Übernahme der Bilder folgende Schritte durch:

  1. Klicken Sie im Administrationsbereich von WordPress auf EinstellungenMedien. Entfernen Sie den Haken im Kontrollkästchen Organisiere meine Uploads in monats- und jahresbasierten Ordnern und bestätigen Sie die Änderung mit Klick auf Änderungen übernehmen.export/img01.jpg
  2. Klicken Sie anschließend auf den Hauptmenüpunkt Medien, darunter auf Datei hinzufügen und dann auf Dateien auswählen.export/img02.jpg
  3. Suchen Sie Ihr Sammelverzeichnis mit den gespeicherten Twoday-Bildern, markieren Sie alle Bilder und klicken dann auf Öffnen.export/img03.jpg
  4. WordPress lädt alle Bilder nacheinander hoch und informiert Sie per Fortschrittsbalken über den aktuellen Stand. Je nach Anzahl und Größe der Bilder kann dies etwas dauern.export/img04.jpgNach erfolgreichem Upload aller Alt-Bilder können Sie, wenn Sie dies möchten, die chronologische Bildorganisation wieder aktivieren (vgl. Schritt 1).

Import-Plugin für Twoday-Beiträge installieren

Das von WordPress mitgelieferte Import-Plugin ist im Standard nicht in der Lage, die von Twoday bekannte Kommentar-/Antwortstruktur abzubilden. Ich habe das Plugin daher so ergänzt, dass es Antworten auf Kommentare mit dem korrekten Bezug in die WordPress-Datenbank übernimmt. Zur Installation dieses überarbeiteten Plugins führen Sie folgende Schritte durch:

  1. Laden Sie die gepackte Plugindatei herunter und speichern Sie sie in ein beliebiges Arbeitsverzeichnis:  Importplugin für Twoday-Blogdaten downloaden
  2. Melden Sie sich mit Ihrem Administrator-Account in Ihrem WordPress-Blog an und rufen Sie das Backend (die Administrationsseiten) auf. Klicken Sie auf Plugins. Sollten Sie bereits das Standard-Plugin für MovableType-Import installiert haben, so deaktivieren und löschen Sie es bitte. Klicken Sie danach oben auf Installieren.export/wp02.jpg
  3. Klicken Sie oben auf Plugin hochladen.export/wp03.jpg
  4. Das erweiterte Import-Plugin liegt als direkt ladbare Zip-Datei (inkl. deutscher Übersetzung) vor. Klicken Sie daher auf Datei auswählen.export/wp04.jpg
  5. Suchen/öffnen Sie die in Schritt 1 heruntergeladene Plugindatei movabletype-importer-neon.zip und klicken Sie dann auf Installieren.export/wp05.jpg
  6. Nach erfolgreichem Abschluss der Installation klicken Sie auf Aktiviere dieses Plugin, um es nachfolgend für Importläufe verwenden zu können.export/wp06.jpg
  7. Prüfen Sie, ob das Plugin aktiviert wurde und in der Liste der verfügbaren Plugins unter dem Namen Twoday MovableType Importer aufgeführt wird.export/wp07.jpg

Twoday-Daten nach WordPress importieren

Sobald das Twoday MovableType Importer Plugin installiert und aktiviert ist, können Sie beliebig oft Blogdaten einspielen, die mit der neuen Exportlösung aus Twoday exportiert wurden. Sie können die Beiträge jahresweise ausgeben und übernehmen, oder nach Kategorien getrennt, oder einfach als Gesamtexport. Jeder Import läuft nach folgendem Schema ab:

  1. Melden Sie sich in Ihrem WordPress-Blog an und klicken Sie im Administrationsmenü auf Werkzeuge, darunter Daten importieren und dann Movable Type and Typepad.export/wp08.jpg
  2. Das spezielle Twoday-Import-Plugin wird gestartet. Nach Klick auf Datei auswählen können Sie eine Exportdatei (.txt) zuordnen.export/wp09.jpg
  3. Den Importprozess starten Sie durch Klick auf Datei aktualisieren und importieren.export/wp10.jpg
  4. Nach kurzer Zeit erscheint ein Zwischenbildschirm, der die Autorennamen aller Beiträge, Kommentare und Antworten der Exportdatei auflistet. Jetzt haben Sie die Gelegenheit, diese Benutzer-IDs bereits im WordPress-Blog definierten Benutzern zuzuordnen. Wenn es eine Ersteinspielung ist, werden Sie außer Ihrem eigenen Benutzernamen alle anderen Usernamen unverändert lassen.export/wp11.jpg
  5. Scrollen Sie in der Liste ganz nach unten und klicken auf die Submit-Schaltfläche, um nun den eigentlichen Import der Beiträge zu starten.export/wp12.jpg
  6. Je nach Performance Ihres WordPress-/Web-Anbieters und der Größe Ihrer Exportdatei kann das Einspielen der Beiträge und Kommentare in die Datenbank einige Zeit in Anspruch nehmen. Haben Sie Geduld, wenn Sie nicht immer unmittelbar einen kontinuierlichen Fortschritt sehen. Der Importer meldet jeden erfolgreich eingespielten Beitrag mit Titeltext zeilenweise zurück.export/wp13.jpgNach Abschluss des Imports können Sie durch Klick auf Zur Anzeige in das WordPress-Frontend wechseln.
  7. Je nach verwendetem Theme (hier: das WordPress-Standardtheme „Twenty Fourteen“) können Sie die letzten Beiträge und Kommentare überprüfen.export/wp14.jpg
  8. Eine detailliertere Überprüfung können Sie über das Backend im Menüpunkt Beiträge durchführen.export/wp15.jpg
  9. Abschließend noch der Strukturcheck bei den Antworten auf Kommentare: die Einrückung bei Twoday-Kommentarantworten ist auch bei WordPress angekommen.export/wp16.jpg
Epilog

Dieser Beitrag ist lang — ausgedruckt wohl gut 23 Seiten. Allein die Softwarelösung des Exportprozesses umfasst zusätzlich knapp 1000 Zeilen HTML, CSS und JavaScript. Diese Arbeit lizensiere ich als OpenSource unter MIT, d.h. jede/r Blogger:in kann diese kostenfrei und ohne jedwede kompensatorische Verpflichtung verwenden und einsetzen. Dies ist mein „Danke“ an eine Community, in der ich nun bereits über 8 Jahre viel Freude habe und interessante Menschen kennenlernen durfte.

Wichtig ist mir, dass sowohl dieser Beitrag als auch die Softwarelösung weder Aufforderung noch Begründung sein sollen, Twoday zu verlassen. Diese Plattform ist vielen vertraut und es gibt keine akuten Indikatoren für ein hartes Ende. Es kann jedoch nicht von Nachteil sein, seine Bloghistorie an sicherem Ort gespeichert zu wissen und sich ohne Druck mit potenziellen Alternativen vertraut zu machen, sollten diese eines Tages benötigt werden. Wenn dieser Text dazu beiträgt, das individuelle Sicherheitsgefühl zu verbessern, würde ich mich freuen.

Was tun bei Problemen / Fehlern?

 There’s always one more bug heißt es in Lubarsky’s Law of Cybernetic Entomology. Sehr wahrscheinlich ist diese neue Exportlösung keine Ausnahme von dieser Regel. Wenn Sie einen Fehler oder eine Verbesserungsmöglichkeit entdecken, können Sie diese gerne als Kommentar hinterlassen.

Eine Bitte: Fügen Sie Ihren Problembeschreibungen alle Informationen bei, die helfen können, das Problem zu analysieren und möglichst schnell zu einer Lösung zu kommen. Dazu gehören:

  • Name und URL Ihres Blogs (Twoday und ggf. WordPress),
  • Name und Version Ihres Browsers,
  • eine Referenz / einen Link auf die Stelle, wo das Problem aufgetreten ist (z.B. ein bestimmter Beitrag),
  • ein Bild/Screenshot des Problems,
  • möglichst genaue Ursache-Wirkung-Beschreibung der Problemsituation (d.h. was haben Sie gemacht/eingegeben/geändert vs. was ist das [unerwünschte] Ergebnis dieser Aktivität).

Browserkompatibilität

Diese Exportlösung nutzt modernste Techniken (z.B. FileAPI, Blobs) und ist daher nur in modernen Browsern lauffähig! Getestet ist sie auf aktuellen Versionen von Chrome (empfohlen) und Firefox. Falls Sie den Internet Explorer nutzen müssen (Sie haben mein volles Mitgefühl), müssen Sie mindestens über die Version 10 oder (besser) Version 11 verfügen.

Viel Erfolg beim Installieren, Testen und Exportieren!

Blog Export on steroids

export/blog2go.jpg

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Datum Änderungen / Edits
06.11.2014 Browserkompatibilität
Das Problem

Die Sicherung und Übertragung von Twoday-Bloginhalten auf andere Plattformen mit Hilfe der vorhandenen Standardexportfunktion konfrontiert Twoday-Blogger mit erheblichen Problemen und umfangreichen manuellen Nachpflegearbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • das von Twoday ausgegebene MovableType-Format ist nicht korrekt (die WordPress-Importfunktion für dieses Format kennt z.B. weder SHOWONFRONT: , EDITABLEBY:, DISCUSSIONS: oder REPLY:EMAIL: müsste eigentlich URL: heißen und ein TITLE: für Kommentare ist unzulässig),
  • wichtige Informationen werden nicht bzw. nicht korrekt exportiert,
  • Antworten auf Kommentare werden falsch als fortlaufender Kommentar eingespielt, wodurch Struktur und Lesbarkeit der Inhalte leiden,
  • Offline-Beiträge werden prinzipiell nicht für einen Export angeboten,
  • eine Selektion oder Eingrenzung auf bestimmte Beiträge (z.B. nach Kategorien oder Datum) ist nicht möglich.

Gleichwohl ist das Bedürfnis verständlicherweise groß, auf Basis des allgemeinen Twoday-Zustands, einer gefühlten Plattform-Obsoleszenz sowie allgemeiner Absetzbewegungen seine Blogdaten bestmöglich gesichert zu wissen — auch, wenn man selbst keinen unmittelbaren Wechsel plant.

Die Lösung

Im folgenden stelle ich eine selbst programmierte Lösung vor, die rein anwenderseitig alle Beiträge und Kommentare/Antworten eines Blogs in korrektem, sofort weiterverwendbaren MovableType-Format ausgibt. Dabei benötigt sie keinerlei Twoday-Ressourcen (z.B. freien Blogspeicherplatz für die Exportdatei), erlaubt verschiedene Auswahloptionen und stellt zusätzlich eine Liste zur Verfügung, in der alle verwendeten statischen Twoday-Bilder aufgeführt werden.

Vorteile / Eigenschaften der Exportlösung:
  • Auswahlmöglichkeiten: Beiträge können nach Zeitraum (von-bis), Status (Alle, Nur Veröffentlichte, Nur Unveröffentlichte), Kategorie/n und Anzahl selektiert werden.
  • Sicherheit: nur Sie als angemeldeter Administrator können Blogbeiträge exportieren; exportierte Daten werden nur auf Ihrem Rechner gespeichert.
  • Struktur: Ein zusätzlich bereitgestelltes WordPress-Import-Plugin stellt sicher, dass Kommentare und Antworten mit der Originalstruktur (Einrückung) in WordPress eingespielt werden.
  • Bilderservice: Eine verlinkte Referenzliste mit allen zu übertragenden statischen Twoday-Bildern ermöglicht ein einfaches Anklicken und Speichern aller relevanten Blogbilder.
  • Einfachheit: Die Gesamtlösung wird als gepackte Layoutdatei (zip) bereitgestellt und steht unmittelbar nach dem einfachen Import des zusätzlichen Layouts zur Verfügung. Es sind keine weiteren manuellen Eingriffe erforderlich.
  • Kapselung: Die neue Exportfunktion ist vollständig im Layout twodayExport gekapselt. Andere Layouts, Skins oder Blogelemente werden nicht verändert.
  • Aktualität: Die Lösung verfügt über eine eigene Versionsprüfung, so dass Sie immer über aktuelle Softwareupdates informiert sind.

Das letzte Kapitel beschreibt außerdem detailliert, wie die aus Twoday exportierten Daten ohne manuelle Pflegetätigkeit vollständig nach WordPress importiert werden können.

Installation und Nutzung

Die Exportlösung installieren

Die Layoutdatei twodayExport.zip

Eine Layoutdatei enthält u.a. verschiedene Skins, mit denen Aussehen und Funktionalität eines Twoday-Blogs festgelegt werden. Ein Blog kann mehrere unterschiedliche Layouts besitzen, von denen jedoch immer nur eines aktiv sein kann. Dieses aktive Layout wird dazu verwendet, die Bloginhalte (Beiträge) für Blogbesucher aufzubereiten und anzuzeigen.

Währenddessen können Sie als Blogbesitzer (unsichtbar für normale Leser) ein anderes vorhandenes Layout testen — diese Möglichkeit macht sich die Exportlösung zunutze, die ihre neuen Exportfunktionen in einer eigenständigen Layoutdatei bündelt.

Das neue Layout installieren

  1. Laden Sie die Layoutdatei herunter und speichern Sie sie in ein beliebiges Arbeitsverzeichnis:  twodayExport Layout downloaden
  2. Melden Sie sich mit Ihrem Twoday-Account an, rufen Sie Ihr Blog auf und klicken im Menü auf AdminLayout
  3. Klicken Sie im Layoutmenü auf Meine Layoutsexport/tdexp01.jpgAlternativ (wenn Sie z.B. die Menüzeile ausgeblendet haben), können Sie die Layoutübersicht sofort durch Anhängen von layouts/main an Ihre Blog-URL erreichen (Bsp.: http://neonwilderness.twoday.net/layouts/main)
  4. Klicken Sie im Layout-Übersichtsbild auf Layout importierenexport/tdexp02.jpg
  5. Klicken Sie auf Datei auswählen und suchen/öffnen Sie die in Schritt 1 heruntergeladene Layoutdatei.export/tdexp03.jpg
  6. Nachdem Sie die Layoutdatei zugeordnet haben, scrollen Sie ganz nach unten und klicken auf Importieren.export/tdexp04.jpgexport/tdexp05.jpg
  7. Oben sollte nun eine Nachricht über den erfolgreich verlaufenen Import angezeigt werden. Das Layout twodayExport wird nun in der Übersichtsliste aufgeführt. Es muss/sollte NICHT aktiviert werden, da es kein „Besucherlayout“ ist, sondern ausschließlich die Aufgabe hat, für Sie als Blog-Administrator Beiträge zu exportieren. Klicken Sie hierzu auf testen & bearbeiten.export/tdexp06.jpg
  8. Sobald Sie in den Testmodus gewechselt sind, erinnert Sie eine entsprechende Nachricht über die Dauer der Testphase, dass Sie derzeit nicht das normale Layout sehen. Klicken Sie nun auf Weblog ansehen, um die Admin-Seiten zu verlassen!export/tdexp07.jpg
  9. Nach jedem Testbeginn und -ende sollten Sie einmal einen Hard Reload ausführen (Strg-F5 für Windows bzw. Cmd-Umschalt-R für Mac), damit vorherige Layoutformate aus dem Browserspeicher (Cache) entfernt werden und das neue Layout korrekt aufgebaut werden kann. Ihre Anzeige sollte nun folgendem Bild entsprechen:export/tdexp08.jpg
  10. Die Installation ist damit vollständig abgeschlossen. Im nächsten Kapitel lernen Sie, wie Sie das neue Layout nutzen, um Beiträge auszuwählen und zu exportieren. Nachdem Sie die gewünschten Exporte durchgeführt haben, reicht ein Klick auf Test beenden sowie ein weiterer Hard Reload (vgl. Punkt 9), damit auch für Sie als Administrator wieder das gewohnte Layout angezeigt wird.

    Für zukünftige Exporttätigkeiten reicht es aus, unter Meine Layouts neben twodayExport erneut auf testen & bearbeiten zu klicken (vgl. Punkt 7).

    Sollten Sie das Exportlayout dauerhaft nicht mehr benötigen, können Sie es unter Meine Layouts auch problemlos löschen.

Bloginhalte auswählen und exportieren

Vorarbeiten

Um Bloginhalte selektieren und exportieren zu können, muss die twodayExport-Layoutdatei erfolgreich installiert und außerdem durch Klick auf testen & bearbeiten in den Testmodus geschaltet worden sein (vgl. Kapitel Die Exportlösung installieren). Als Administrator Ihres Blogs sehen Sie beim Aufruf nun folgendes Bild:
export/tdexp08.jpgDie Schaltfläche „Blog exportieren…“ wird ausschließlich für angemeldete Administratoren angezeigt.

Beiträge für einen Export auswählen

  1. Klicken Sie auf Blog exportieren. Es wird folgendes Auswahlfenster angezeigt (der Rest des Bildschirms wird leicht abgedunkelt). Klicken Sie zunächst oben rechts auf Info.export/tdexp09.jpg
  2. Es wird eine kurze Information angezeigt. Klicken Sie nun auf Versionscheck.export/tdexp10.jpg Die Exportlösung überprüft selbsttätig, ob es eine aktuellere, verbesserte Version der Software gibt und informiert Sie über das Ergebnis.export/tdexp11.jpgFalls eine neuere Version gefunden wurde, wird dies mit einer gelben Warnmeldung angezeigt.export/tdexp12.jpgLaden Sie in diesem Fall die neue Programmversion über den angezeigten Link herunter. Schließen Sie die Anwendung (Klick auf Info, danach auf Abbrechen), löschen Sie unter Meine Layouts das bisherige Layout twodayExport und importieren Sie es neu (vgl. Kapitel Die Exportlösung installieren).
  3. Schließen Sie die Information mit einem erneuten Klick auf Info. Im Auswahlfenster sehen Sie Ihre verschiedenen Möglichkeiten, Beiträge für einen Export auszuwählen. Wenn Sie alle Beiträge exportieren wollen, wählen Sie die Option „Alle“ für Zeit, Status, Kategorie und Anzahl. Andernfalls können Sie durch Klick auf Zeitspanne und Eingabe eines Von-Bis-Zeitraums Ihre Beiträge eingrenzen:export/tdexp13.jpg
  4. Im Auswahlfeld Status können Sie den gewünschten Beitragsstatus abfragen:export/tdexp14.jpg
  5. Falls Sie nur eine (oder mehrere) bestimmte Kategorien exportieren wollen, können Sie diese über die Auswahlbox Kategorie festlegen:export/tdexp15.jpg
    Neben der Auswahlmöglichkeit „Alle“ sowie „Unkategorisiert“ und „Unveröffentlicht“ werden alle Themen gelistet, die Sie in Ihrem Blog verwenden.
  6. Ergänzend haben Sie auch die Möglichkeit, Ihren Export über eine Anzahlfestlegung in kleinere Pakete zu unterteilen. Dies macht aber nur bei sehr großen Blogs Sinn oder wenn Sie den Exportprozess mit einer kleineren Anzahl von Beiträgen testen möchten (voreingestellt sind z.B. 10 Beiträge):export/tdexp16.jpgWichtig: Alle Filteroptionen wirken additiv. Um z.B. nur Offline-Beiträge aus 2013/14 zu exportieren, wählen Sie 01.01.2013 und 31.12.2014 als Von-Bis-Datum und im Status Nur Unveröffentlichte.
  7. Die letzte Option fragt ab, ob automatisch Ihre statischen Twoday-Bildadressen auf die Ziel-Blogadresse angepasst werden sollen. Statische Twoday-Bildadressen sind Bilder, die Sie auf Twoday hochgeladen haben und in Ihren Beiträgen entweder mit dem Bildmakro <% image name=“bildname“ %> oder mit ihrer internen Bildadresse http://static.twoday.net/{blogalias}/images/bildnamereferenziert haben.
    Diese Bilder sollten — sofern Sie Twoday nicht als (unsicheren) Bildspeicherplatz behalten wollen — in das Media-Verzeichnis des Zielblogs überführt werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Bildadressen im Beitragstext schon während des Exports angepasst. Geben Sie hierzu einfach die URL Ihres neuen WordPress-Blogs an. Bildadressen, die sich nicht auf den eigenen statischen Twoday-Speicher beziehen, bleiben selbstverständlich unverändert.export/tdexp17.jpgDie Überführung der Bilder selbst kann nicht maschinell erfolgen, da diese vom Blogeigentümer einzeln oder mit dem WordPress-Mehrdateienuploader hochgeladen werden müssen.
  8. Unten im Auswahlbildschirm finden Sie drei Schaltflächen:export/tdexp18.jpgExport starten beginnt den produktiven Exportprozess und gibt alle selektierten Beiträge in eine Exportdatei (.txt) aus. Parallel wird eine Bildreferenzliste für statische Twoday-Bilder erstellt.

    Nur Infos (Probelauf) simuliert den produktiven Exportprozess, erstellt jedoch keine Ergebnisdateien. Trotzdem erhalten Sie die gleiche Auswertungsstatistik und Informationen über die Laufzeit sowie die errechnete Größe der Exportdatei.

    Über Abbrechen oder die Escape-Taste wird der Auswahlbildschirm ohne weitere Aktion beendet.

Export durchführen

  1. Der Probelauf unterscheidet sich vom echten Exportlauf nur insoweit, als dass er keine Ergebnisdateien erstellt. Trotzdem verhält er sich nahezu identisch, bereitet die gewählten Beiträge für das MovableType-Exportformat auf und errechnet die Export-Dateigröße.export/tdexp19.jpgAus diesem Statusbildschirm kann man ablesen, dass 250 Beiträge sowie 4643 Kommentare meines Blogs in knapp 90 Sekunden gelesen, selektiert und formatiert wurden. Die sich ergebende Zieldatei hätte eine Größe von 1734 Kilobyte.
  2. Beim echten Exportlauf wird eine zusätzliche Schaltfläche im Ergebnisbildschirm angezeigt.export/tdexp20.jpgDurch einen Klick auf Datei… werden nacheinander beide Ergebnisdateien (Exportdatei und Bildreferenzliste) zum Speichern auf Ihren Rechner angeboten.export/tdexp21.jpgexport/tdexp22.jpg
  3. Durch Doppelklick auf die gespeicherte Bildreferenzliste (.html) wird diese in Ihrem Browser angezeigt:export/tdexp23.jpgIn dieser Liste existiert ein Eintrag für jeden Beitrag, der ein statisches Twoday-Bild verwendet. Sowohl Beitrag als auch Bild sind direkt verlinkt und sofort aus der Liste aufrufbar. Um alle statischen Bilder in ein Sammelverzeichnis Ihrer Festplatte zu speichern, klicken Sie diese in der Liste nacheinander an.
  4. Im Beispiel wurde das Bild darksea.jpg angeklickt und im Browser angezeigt. Durch Rechtsklick auf das Bild und Bild speichern unter… können Sie nun das Twoday-Bild einfach in ein Zielverzeichnis sichern.export/tdexp24.jpgTipp: Speichern Sie alle statischen Twoday-Bilder in ein separates Verzeichnis Ihrer Festplatte. Diese lassen sich dann später in einem Durchgang mit dem Mehrdateienuploader in Ihr WordPress-Medienverzeichnis übertragen.
  5. Durch Doppelklick auf die Exportdatei (.txt) können Sie sich diese in einem Texteditor ansehen und dort bei Bedarf Änderungen vornehmen:export/tdexp25.jpgBitte die Exportdatei ausschließlich in reinen Texteditoren (Notepad, Notepad++, Wordpad etc.), nicht jedoch z.B. in Microsoft Word bearbeiten. Durch die Word-Formatanweisungen wird die Exportdatei ansonsten unbrauchbar und führt beim Import zu Fehlern.
  6. Nachdem Sie beide Ausgabedateien gespeichert haben, klicken Sie auf OK, um den Statusbildschirm zu schließen. Zur Beendigung des Exportlayouts klicken Sie abschließend auf Test beenden (Hard Reload nicht vergessen), wodurch Ihr gewohntes Bloglayout wieder angezeigt wird:export/tdexp26.jpg
  7. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihren ersten Blogexport erfolgreich abgeschlossen. Im folgenden Kapitel wird erklärt, wie Sie die exportierten Daten in ein WordPress-Blog einspielen.

Exportierte Beiträge nach WordPress übernehmen

Vorarbeiten

Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die Installation und Erstanpassung von WordPress zu beschreiben. Hierfür gibt es auf Youtube, Vimeo oder der deutschen WordPressseite detaillierte Tutorials und Dokumentationen. Um exportierte Twoday-Beiträge in Ihren WordPress-Blog einspielen zu können, sollten Sie daher folgenden Status erreicht haben:

  • Sie haben WordPress auf Ihrer eigenen Domain/Webseite oder bei einem WordPress-Anbieter vollständig installiert.
  • Sie haben sich mit dem WordPress-Backend (aka die Administrationsseiten von WordPress) vertraut gemacht und beherrschen die wichtigsten Funktionen.
  • Sie kennen Ihre Blogadresse (Domain) und haben erfolgreich ein Export Ihres Twoday-Blogs mit der hier beschriebenen Softwarelösung durchgeführt.
  • Sie haben die aus Twoday zu übertragenden Blogbilder in ein Sammelverzeichnis auf Ihrer Festplatte gespeichert.

Gesicherte Bilder hochladen

Im Standard organisiert WordPress hochgeladene Bilder in monats- und jahresbasierten Ordnern, die jeweils unterhalb des Medienverzeichnisses wp-content/uploads angelegt werden. Für die Erstübernahme ist dieses Verhalten unerwünscht, da in dem Fall jede Bildadresse in einem Altbeitrag mit Bild angepasst werden müsste. Führen Sie zur Übernahme der Bilder folgende Schritte durch:

  1. Klicken Sie im Administrationsbereich von WordPress auf EinstellungenMedien. Entfernen Sie den Haken im Kontrollkästchen Organisiere meine Uploads in monats- und jahresbasierten Ordnern und bestätigen Sie die Änderung mit Klick auf Änderungen übernehmen.export/img01.jpg
  2. Klicken Sie anschließend auf den Hauptmenüpunkt Medien, darunter auf Datei hinzufügen und dann auf Dateien auswählen.export/img02.jpg
  3. Suchen Sie Ihr Sammelverzeichnis mit den gespeicherten Twoday-Bildern, markieren Sie alle Bilder und klicken dann auf Öffnen.export/img03.jpg
  4. WordPress lädt alle Bilder nacheinander hoch und informiert Sie per Fortschrittsbalken über den aktuellen Stand. Je nach Anzahl und Größe der Bilder kann dies etwas dauern.export/img04.jpgNach erfolgreichem Upload aller Alt-Bilder können Sie, wenn Sie dies möchten, die chronologische Bildorganisation wieder aktivieren (vgl. Schritt 1).

Import-Plugin für Twoday-Beiträge installieren

Das von WordPress mitgelieferte Import-Plugin ist im Standard nicht in der Lage, die von Twoday bekannte Kommentar-/Antwortstruktur abzubilden. Ich habe das Plugin daher so ergänzt, dass es Antworten auf Kommentare mit dem korrekten Bezug in die WordPress-Datenbank übernimmt. Zur Installation dieses überarbeiteten Plugins führen Sie folgende Schritte durch:

  1. Laden Sie die gepackte Plugindatei herunter und speichern Sie sie in ein beliebiges Arbeitsverzeichnis:  Importplugin für Twoday-Blogdaten downloaden
  2. Melden Sie sich mit Ihrem Administrator-Account in Ihrem WordPress-Blog an und rufen Sie das Backend (die Administrationsseiten) auf. Klicken Sie auf Plugins. Sollten Sie bereits das Standard-Plugin für MovableType-Import installiert haben, so deaktivieren und löschen Sie es bitte. Klicken Sie danach oben auf Installieren.export/wp02.jpg
  3. Klicken Sie oben auf Plugin hochladen.export/wp03.jpg
  4. Das erweiterte Import-Plugin liegt als direkt ladbare Zip-Datei (inkl. deutscher Übersetzung) vor. Klicken Sie daher auf Datei auswählen.export/wp04.jpg
  5. Suchen/öffnen Sie die in Schritt 1 heruntergeladene Plugindatei movabletype-importer-neon.zip und klicken Sie dann auf Installieren.export/wp05.jpg
  6. Nach erfolgreichem Abschluss der Installation klicken Sie auf Aktiviere dieses Plugin, um es nachfolgend für Importläufe verwenden zu können.export/wp06.jpg
  7. Prüfen Sie, ob das Plugin aktiviert wurde und in der Liste der verfügbaren Plugins unter dem Namen Twoday MovableType Importer aufgeführt wird.export/wp07.jpg

Twoday-Daten nach WordPress importieren

Sobald das Twoday MovableType Importer Plugin installiert und aktiviert ist, können Sie beliebig oft Blogdaten einspielen, die mit der neuen Exportlösung aus Twoday exportiert wurden. Sie können die Beiträge jahresweise ausgeben und übernehmen, oder nach Kategorien getrennt, oder einfach als Gesamtexport. Jeder Import läuft nach folgendem Schema ab:

  1. Melden Sie sich in Ihrem WordPress-Blog an und klicken Sie im Administrationsmenü auf Werkzeuge, darunter Daten importieren und dann Movable Type and Typepad.export/wp08.jpg
  2. Das spezielle Twoday-Import-Plugin wird gestartet. Nach Klick auf Datei auswählen können Sie eine Exportdatei (.txt) zuordnen.export/wp09.jpg
  3. Den Importprozess starten Sie durch Klick auf Datei aktualisieren und importieren.export/wp10.jpg
  4. Nach kurzer Zeit erscheint ein Zwischenbildschirm, der die Autorennamen aller Beiträge, Kommentare und Antworten der Exportdatei auflistet. Jetzt haben Sie die Gelegenheit, diese Benutzer-IDs bereits im WordPress-Blog definierten Benutzern zuzuordnen. Wenn es eine Ersteinspielung ist, werden Sie außer Ihrem eigenen Benutzernamen alle anderen Usernamen unverändert lassen.export/wp11.jpg
  5. Scrollen Sie in der Liste ganz nach unten und klicken auf die Submit-Schaltfläche, um nun den eigentlichen Import der Beiträge zu starten.export/wp12.jpg
  6. Je nach Performance Ihres WordPress-/Web-Anbieters und der Größe Ihrer Exportdatei kann das Einspielen der Beiträge und Kommentare in die Datenbank einige Zeit in Anspruch nehmen. Haben Sie Geduld, wenn Sie nicht immer unmittelbar einen kontinuierlichen Fortschritt sehen. Der Importer meldet jeden erfolgreich eingespielten Beitrag mit Titeltext zeilenweise zurück.export/wp13.jpgNach Abschluss des Imports können Sie durch Klick auf Zur Anzeige in das WordPress-Frontend wechseln.
  7. Je nach verwendetem Theme (hier: das WordPress-Standardtheme „Twenty Fourteen“) können Sie die letzten Beiträge und Kommentare überprüfen.export/wp14.jpg
  8. Eine detailliertere Überprüfung können Sie über das Backend im Menüpunkt Beiträge durchführen.export/wp15.jpg
  9. Abschließend noch der Strukturcheck bei den Antworten auf Kommentare: die Einrückung bei Twoday-Kommentarantworten ist auch bei WordPress angekommen.export/wp16.jpg
Epilog

Dieser Beitrag ist lang — ausgedruckt wohl gut 23 Seiten. Allein die Softwarelösung des Exportprozesses umfasst zusätzlich knapp 1000 Zeilen HTML, CSS und JavaScript. Diese Arbeit lizensiere ich als OpenSource unter MIT, d.h. jede/r Blogger:in kann diese kostenfrei und ohne jedwede kompensatorische Verpflichtung verwenden und einsetzen. Dies ist mein „Danke“ an eine Community, in der ich nun bereits über 8 Jahre viel Freude habe und interessante Menschen kennenlernen durfte.

Wichtig ist mir, dass sowohl dieser Beitrag als auch die Softwarelösung weder Aufforderung noch Begründung sein sollen, Twoday zu verlassen. Diese Plattform ist vielen vertraut und es gibt keine akuten Indikatoren für ein hartes Ende. Es kann jedoch nicht von Nachteil sein, seine Bloghistorie an sicherem Ort gespeichert zu wissen und sich ohne Druck mit potenziellen Alternativen vertraut zu machen, sollten diese eines Tages benötigt werden. Wenn dieser Text dazu beiträgt, das individuelle Sicherheitsgefühl zu verbessern, würde ich mich freuen.

Was tun bei Problemen / Fehlern?

 There’s always one more bug heißt es in Lubarsky’s Law of Cybernetic Entomology. Sehr wahrscheinlich ist diese neue Exportlösung keine Ausnahme von dieser Regel. Wenn Sie einen Fehler oder eine Verbesserungsmöglichkeit entdecken, können Sie diese gerne als Kommentar hinterlassen.

Eine Bitte: Fügen Sie Ihren Problembeschreibungen alle Informationen bei, die helfen können, das Problem zu analysieren und möglichst schnell zu einer Lösung zu kommen. Dazu gehören:

  • Name und URL Ihres Blogs (Twoday und ggf. WordPress),
  • Name und Version Ihres Browsers,
  • eine Referenz / einen Link auf die Stelle, wo das Problem aufgetreten ist (z.B. ein bestimmter Beitrag),
  • ein Bild/Screenshot des Problems,
  • möglichst genaue Ursache-Wirkung-Beschreibung der Problemsituation (d.h. was haben Sie gemacht/eingegeben/geändert vs. was ist das [unerwünschte] Ergebnis dieser Aktivität).

Browserkompatibilität

Diese Exportlösung nutzt modernste Techniken (z.B. FileAPI, Blobs) und ist daher nur in modernen Browsern lauffähig! Getestet ist sie auf aktuellen Versionen von Chrome (empfohlen) und Firefox. Falls Sie den Internet Explorer nutzen müssen (Sie haben mein volles Mitgefühl), müssen Sie mindestens über die Version 10 oder (besser) Version 11 verfügen.

Viel Erfolg beim Installieren, Testen und Exportieren!

Twoday-Tipp #4 – WordPress heiratet Twoday

wpmeets2day.jpg

Datum Änderungen / Edits
23.12.2014 Ersatz der Wuala-Links und Umleitung auf GoogleDrive
01.10.2014 Text: Varianten „gefahrlos“ testen
Code: „Weblog abonnieren“-Link in Variante1.hmtl.txt und Variante2.html.txt integriert
Das Problem

Der Trend (siehe kürzlich Herr Kulturflaneur und nun auch Herr Schneck), sich als Twoday-Mitglied mehr Sicherheit, Modernität und Erweiterbarkeit im Wege eines WordPress-Zweitblogs zu verschaffen, scheint sich zu verstärken.

Ein Haupthemmnis für viele Blogger, die den Schritt hin zu einer moderneren Bloggingplattform machen möchten, ist, dass sie damit auch die bisherige Einbindung in die Twoday-Community verlassen, es sei denn, sie pflegten beide Blogs (WordPress und Twoday) parallel identisch weiter. Ideal wäre es hingegen, wenn man z.B. nur den WordPress-Blog mit neuen Beiträgen bestücken und diesen im Twoday-Blog anzeigen könnte sowie gleichzeitig die bisherigen Verbindungen (Verwaltung von Mitgliedern/Abonnements) unter Twoday weiterführen könnte — und das alles vorzugsweise mit minimaler Doppelarbeit. Wie man so etwas realisieren kann, wird im folgenden erklärt.

Die Lösung

Das kleine Monster hatte als erstes die ziemlich geniale Idee, sein neues WordPress-Blog per <iframe>-Befehl vollflächig in sein bestehendes Twoday-Blog zu integrieren. Dabei ergibt sich zunächst der Nachteil, dass eine vollständige Anzeige des WP-Blogs als bildschirmfüllendes Fenster den Zugang zu wichtigen Twoday-Funktionen (Admin, Abonnements) erschwert bzw. verhindert. Zu diesem Zweck habe ich eine ergänzende Lösung geschaffen, die zusätzlich über der eigentlichen Bloganzeige eine Schaltfläche einblendet, die bei Mausklick ein (beliebig) einstellbares Menü, z.B. mit Twoday-Funktionen, aufruft.

Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie so etwas aussehen kann, schaut man sich am besten die beiden Blogversionen an:

Neuen WordPress-Blog vom kleinen Monster ansehen (Original)
Twoday-Blog mit Menübutton ansehen (WordPress-Blog eingebettet)

Position, Farbe, Größe und Erscheinungsbild des Menübuttons in der Twoday-Anzeige sind prinzipiell frei einstellbar. Bei diesem Blog wird er links oben in hellrot angezeigt.

wpmeets2day1.jpg

Bei einem Mausklick auf den Button wird der Blog in einer Animation perspektivisch verzerrt um Platz für das eingeblendete Menü zu machen. Ein weiterer Klick auf das linke Blogbild schließt das Menü und stellt den alten Zustand wieder her.

wpmeets2day2.jpg

Die 3D-Animation mit perspektivischer Verzerrung funktioniert jedoch nur in modernen Browsern, will heißen ab:

  • Internet Explorer 10+
  • Firefox 30+
  • Chrome 27+ und Chrome für Android 37+
  • Safari 5.1+ und iOS Safari 7.1+
  • Opera 23+
  • Android 2.3+

Als Alternative zur oben gezeigten Animation habe ich noch eine zweite Variante der Menü­einblendung realisiert. In diesem Beispiel verwende ich das neue WordPress-Blog von Herrn Kulturflaneur, welches in Twoday mit überlagerndem Menüknopf dargestellt wird — diesmal rechts oben als transparente Schaltfläche.

wpmeets2day3.jpg

Ein Klick auf den Menüknopf blendet auf der linken Seite ein einfaches Menü mit beliebig einstellbaren Links ein (hier z.B. Twoday-Funktionen). In der oberen Kopfzeile ist Platz für weitere Links (hier beispielhaft Social Links wie Twitter, Facebook, E-Mail). Ein zweiter Klick auf die Menüschaltfläche schließt die Einblendung wieder.

wpmeets2day4.jpg

Die Einbauanleitung

Einen eigenen (neuen) WordPress-Blog mit der beschriebenen Lösung zusätzlich unter der bisherigen Twoday-Adresse anzuzeigen, gestaltet sich sehr einfach:

  1. Kopieren Sie den gesamten Inhalt Ihres Site.page Skins in eine Textdatei und sichern Sie diese ab (falls Sie den alten Zustand bei Bedarf wieder herstellen wollen).
  2. Laden Sie eine der oben beschriebenen Varianten herunter (Textdatei und PDF-Dokumentation) und speichern Sie die Dateien in einem beliebigen Arbeitsverzeichnis oder auf dem Desktop:
    Variante 1: Perspektivische Verzerrung

    Variante1.html.txtVariante1.pdf

    Variante 2: Seitliche Einblendung

    Variante2.html.txtVariante2.pdf

  3. Öffnen Sie die txt-Datei in einem Texteditor (z.B. Notepad) und führen Sie dort die notwendigen Änderungen anhand der Hinweise im PDF-Dokument durch:
    • Passen Sie im Kopfbereich Titel, Beschreibung und Autor des Blogs an.
    • Legen Sie die Position und Farben der Menüschaltfläche fest.
    • Passen Sie die Blog-Zieladresse im iframe-Befehl an. Für Herrn Schneck sähe dieser z.B. dann folgendermaßen aus: <iframe src=“http://schneckinternational.me/„></iframe>
    • Verändern Sie bei Bedarf die Menütexte, Icons, Links nach Ihren Wünschen.
  4. Kopieren Sie nun den gesamten Code aus der angepassten Textdatei in Ihren site.page Skin (der alte Inhalt muss vollständig ersetzt werden) und speichern Sie die neue Version.
  5. Fertig. Rufen Sie Ihr Blog auf und kontrollieren Sie Aussehen und Funktionalität. Für weitere Anpassungen oder Menüerweiterungen gehen Sie erneut in Ihren site.page Skin und führen dort die Änderungen direkt durch.
Varianten „gefahrlos“ testen

Üblicherweise testet man neue technische Ideen und Funktionalitäten nicht sofort im Live-Originalblog. Auch in Twoday gibt es die Option, neue Dinge unsichtbar für den normalen Blogbesucher auszuprobieren.

Jeder Twoday Free-User hat die Möglichkeit, zwei Layouts anzulegen. Ein Layout ist — einfach gesagt — eine Darstellungsvariante für Ihren Blogcontent. Das Zweitlayout kann andere Farben, Schriftarten, Bildschirmaufteilungen haben — und eben auch andere Skins, die das Verhalten des Blogs festlegen.

Um nun eine der oben beschriebenen Varianten „gefahrlos“ zu testen und anzuschauen, führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Melden Sie sich bei Twoday mit Ihrem Account an
  2. Klicken Sie im Twoday-Menü auf AdminLayoutMeine Layouts
  3. Falls Sie nur ein Layout besitzen, legen Sie sich über Neues Layout anlegen ein zweites Layout an
  4. Klicken Sie in der Layoutübersicht beim Zweitlayout (dem nicht aktiven Layout) auf „testen & bearbeiten“.
  5. Klicken Sie danach auf Skins (HTML), um den Skin Site.page mit einer der beschriebenen Varianten zu füllen.
  6. Klicken Sie auf Weblog ansehen, um die Darstellung zu kontrollieren.
  7. Zum Beenden des Tests klicken Sie in der angezeigten (gelben) Twoday-Nachricht auf „Test beenden“. Dadurch wird das vorherige Layout auch für Sie wieder aktiviert.

Viel Spaß bei der Verheiratung Ihres WordPress-Blogs mit Twoday!

WordPress heiratet Twoday

wpmeets2day.jpg

Datum Änderungen / Edits
01.10.2014 Text: Varianten „gefahrlos“ testen
Code: „Weblog abonnieren“-Link in Variante1.hmtl.txt und Variante2.html.txt integriert
Das Problem

Der Trend (siehe kürzlich Herr Kulturflaneur und nun auch Herr Schneck), sich als Twoday-Mitglied mehr Sicherheit, Modernität und Erweiterbarkeit im Wege eines WordPress-Zweitblogs zu verschaffen, scheint sich zu verstärken.

Ein Haupthemmnis für viele Blogger, die den Schritt hin zu einer moderneren Bloggingplattform machen möchten, ist, dass sie damit auch die bisherige Einbindung in die Twoday-Community verlassen, es sei denn, sie pflegten beide Blogs (WordPress und Twoday) parallel identisch weiter. Ideal wäre es hingegen, wenn man z.B. nur den WordPress-Blog mit neuen Beiträgen bestücken und diesen im Twoday-Blog anzeigen könnte sowie gleichzeitig die bisherigen Verbindungen (Verwaltung von Mitgliedern/Abonnements) unter Twoday weiterführen könnte — und das alles vorzugsweise mit minimaler Doppelarbeit. Wie man so etwas realisieren kann, wird im folgenden erklärt.

Die Lösung

Das kleine Monster hatte als erstes die ziemlich geniale Idee, sein neues WordPress-Blog per <iframe>-Befehl vollflächig in sein bestehendes Twoday-Blog zu integrieren. Dabei ergibt sich zunächst der Nachteil, dass eine vollständige Anzeige des WP-Blogs als bildschirmfüllendes Fenster den Zugang zu wichtigen Twoday-Funktionen (Admin, Abonnements) erschwert bzw. verhindert. Zu diesem Zweck habe ich eine ergänzende Lösung geschaffen, die zusätzlich über der eigentlichen Bloganzeige eine Schaltfläche einblendet, die bei Mausklick ein (beliebig) einstellbares Menü, z.B. mit Twoday-Funktionen, aufruft.

Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie so etwas aussehen kann, schaut man sich am besten die beiden Blogversionen an:

Neuen WordPress-Blog vom kleinen Monster ansehen (Original)
Twoday-Blog mit Menübutton ansehen (WordPress-Blog eingebettet)

Position, Farbe, Größe und Erscheinungsbild des Menübuttons in der Twoday-Anzeige sind prinzipiell frei einstellbar. Bei diesem Blog wird er links oben in hellrot angezeigt.

wpmeets2day1.jpg

Bei einem Mausklick auf den Button wird der Blog in einer Animation perspektivisch verzerrt um Platz für das eingeblendete Menü zu machen. Ein weiterer Klick auf das linke Blogbild schließt das Menü und stellt den alten Zustand wieder her.

wpmeets2day2.jpg

Die 3D-Animation mit perspektivischer Verzerrung funktioniert jedoch nur in modernen Browsern, will heißen ab:

  • Internet Explorer 10+
  • Firefox 30+
  • Chrome 27+ und Chrome für Android 37+
  • Safari 5.1+ und iOS Safari 7.1+
  • Opera 23+
  • Android 2.3+

Als Alternative zur oben gezeigten Animation habe ich noch eine zweite Variante der Menü­einblendung realisiert. In diesem Beispiel verwende ich das neue WordPress-Blog von Herrn Kulturflaneur, welches in Twoday mit überlagerndem Menüknopf dargestellt wird — diesmal rechts oben als transparente Schaltfläche.

wpmeets2day3.jpg

Ein Klick auf den Menüknopf blendet auf der linken Seite ein einfaches Menü mit beliebig einstellbaren Links ein (hier z.B. Twoday-Funktionen). In der oberen Kopfzeile ist Platz für weitere Links (hier beispielhaft Social Links wie Twitter, Facebook, E-Mail). Ein zweiter Klick auf die Menüschaltfläche schließt die Einblendung wieder.

wpmeets2day4.jpg

Die Einbauanleitung

Einen eigenen (neuen) WordPress-Blog mit der beschriebenen Lösung zusätzlich unter der bisherigen Twoday-Adresse anzuzeigen, gestaltet sich sehr einfach:

  1. Kopieren Sie den gesamten Inhalt Ihres Site.page Skins in eine Textdatei und sichern Sie diese ab (falls Sie den alten Zustand bei Bedarf wieder herstellen wollen).
  2. Laden Sie eine der oben beschriebenen Varianten herunter (Textdatei und PDF-Dokumentation) und speichern Sie die Dateien in einem beliebigen Arbeitsverzeichnis oder auf dem Desktop:
    Variante 1: Perspektivische Verzerrung

    Variante1.html.txtVariante1.pdf

    Variante 2: Seitliche Einblendung

    Variante2.html.txtVariante2.pdf

  3. Öffnen Sie die txt-Datei in einem Texteditor (z.B. Notepad) und führen Sie dort die notwendigen Änderungen anhand der Hinweise im PDF-Dokument durch:
    • Passen Sie im Kopfbereich Titel, Beschreibung und Autor des Blogs an.
    • Legen Sie die Position und Farben der Menüschaltfläche fest.
    • Passen Sie die Blog-Zieladresse im iframe-Befehl an. Für Herrn Schneck sähe dieser z.B. dann folgendermaßen aus: <iframe src=“http://schneckinternational.me/„></iframe>
    • Verändern Sie bei Bedarf die Menütexte, Icons, Links nach Ihren Wünschen.
  4. Kopieren Sie nun den gesamten Code aus der angepassten Textdatei in Ihren site.page Skin (der alte Inhalt muss vollständig ersetzt werden) und speichern Sie die neue Version.
  5. Fertig. Rufen Sie Ihr Blog auf und kontrollieren Sie Aussehen und Funktionalität. Für weitere Anpassungen oder Menüerweiterungen gehen Sie erneut in Ihren site.page Skin und führen dort die Änderungen direkt durch.
Varianten „gefahrlos“ testen

Üblicherweise testet man neue technische Ideen und Funktionalitäten nicht sofort im Live-Originalblog. Auch in Twoday gibt es die Option, neue Dinge unsichtbar für den normalen Blogbesucher auszuprobieren.

Jeder Twoday Free-User hat die Möglichkeit, zwei Layouts anzulegen. Ein Layout ist — einfach gesagt — eine Darstellungsvariante für Ihren Blogcontent. Das Zweitlayout kann andere Farben, Schriftarten, Bildschirmaufteilungen haben — und eben auch andere Skins, die das Verhalten des Blogs festlegen.

Um nun eine der oben beschriebenen Varianten „gefahrlos“ zu testen und anzuschauen, führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Melden Sie sich bei Twoday mit Ihrem Account an
  2. Klicken Sie im Twoday-Menü auf AdminLayoutMeine Layouts
  3. Falls Sie nur ein Layout besitzen, legen Sie sich über Neues Layout anlegen ein zweites Layout an
  4. Klicken Sie in der Layoutübersicht beim Zweitlayout (dem nicht aktiven Layout) auf „testen & bearbeiten“.
  5. Klicken Sie danach auf Skins (HTML), um den Skin Site.page mit einer der beschriebenen Varianten zu füllen.
  6. Klicken Sie auf Weblog ansehen, um die Darstellung zu kontrollieren.
  7. Zum Beenden des Tests klicken Sie in der angezeigten (gelben) Twoday-Nachricht auf „Test beenden“. Dadurch wird das vorherige Layout auch für Sie wieder aktiviert.

Viel Spaß bei der Verheiratung Ihres WordPress-Blogs mit Twoday!

Freitagstexter: Pokalisierung

Omma Kallupke als Lady Chatterley ohne Höschen. Herrje, Frau Sternenstaub / Frau Kontor, wie kriege ich jemals wieder diese schlimmen Bilder aus dem Kopf.

Doch zunächst einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer:innen für die tollen Textbeiträge. Von der Wertung ausgeschlossen wurde nur Herr Mahakala, ganz zuvorderst natürlich wegen seiner ungebührlichen Kritik am Bloghintergrund und nebensächlich, weil er nie gelernt hat, die Uhr zu lesen und so mal wieder viel zu spät seinen verrückten Senf dazugab.

Nun gut, kommen wir zum Wesentlichen: zur Metallausgabe. Als Freund tiefschwarz­grenzwertigen Humors und überzeugter Träger eines Unprocessed Soylent Green T-Shirts waren für mich Herr Shhhhh, das bee und Herr Boomerang nach erster Durchsicht sofort ganz weit vorne. Frau testsiegerin trumpfte mit verbaler Sportlichkeit und beeindruckte durch außerordentlich versiertes Spezialvokabular. Auch stilhäschens Parkplatzschilder für Senioren sind eine gute Idee, besonders, weil sie sich dann gegenseitig aufschreiben und bei der Polizei melden können.

Das kleine Monster leitete nachvollziehbar ab, dass die Deutsche Bahn daran Schuld ist, wenn Alte auf die Bretter gehen. Natürlich muss diese Frau Hildegard heißen, fand Herr Pathologe (finde ich auch) und unterernährt sieht der minzgrüne Hungerhaken ja allemal aus. Da lag die gute Idee vom Essen auf Rädern nicht fern! Vielen Dank auch Frau iGing für die (für mich neue) Erkenntnis, dass es tatsächlich bereits Senioren-Freizeitparks gibt, bestimmt mit Leih-Rollatoren, medizinisch ausgebildeten Streckenposten und jede Menge Sitzgelegenheit.

Man kann ja von alten Skateboardfahrerinnen halten, was man will, Frau Hele, aber dass Elton mal eine Hildegard war, ließ mich dann doch erschauern. Und verbessert hat er sich damit ja nun auch nicht. Dann doch schon eher Herrn Kulturflaneurs feine Referenz zu Margaret Thatcher, der man ohne Weiteres auch dieses Hobby zugetraut hätte.

Absolut überzeugend fand ich jedoch Herrn Gulogulos klug gesponnenen Beitrag über besondere Fähigkeiten der Queen, welche Majestät selbstlos, in persona und jederzeit für die Einheit des Insellandes einzusetzen gewillt ist. So muss es sein. Dass der kleine Neon derzeit in UK weilt und ich so für Britisches besonders empfänglich bin, mag noch geholfen haben. ;)

So gewinnt also Herr Gulogulo den güldenen Pokal, dicht gefolgt von Herrn Shhhhh, welcher sich knapp vor Herrn Boomerang den Silberplatz sichert. Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern!!

Vielen Dank an alle Mitmachtexter:innen für ihre Beiträge! Die nächste Chance auf Sieg und Platz ergibt sich ab Freitag hier: