Weihnachtsengeldating

Liebes Blogtagebuch!
Gestern beim Weihnachtsshopping süßen Engel kennengelernt. War im ersten Smalltalk etwas stumm, überwiegend schweigsam und eher zurückhaltend. Kam teils auch etwas materialistisch rüber. Dafür war ihr Outfit umwerfend. Habe ihr Komplimente gemacht und glaube, sie rutschte danach etwas nervöser auf ihrem Sitzball hin und her. Denke, da läuft was. Haben ein zweites Date vereinbart. 2014 wird super!

36 Gedanken zu „Weihnachtsengeldating

    1. NeonWilderness

      Kurze Sidestory: Wenn ich im Sportstudio die anfänglichen 16-Minuten Fahrradaufwärmtraining absolviert habe, bleibt die Kilometeranzeige immer (!) exakt auf unheimlichen 6,66 stehen. Naive Leute würden jetzt glauben, das ist Zufall. Ich hingegen glaube, Frau Araxe hat

      1. das LAN-Netzwerk des Fitnessclubs ferngehacked
      2. ihre Voodoo-Malware installiert
      3. alle Fitnessgeräte verhext.

      Böse Frau, böse Frau!

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    2. NeonWilderness

      Richtig, wen guckt Lingeriegirl da eigentlich an, während ich fotografiere? Unerhört. Ich sag’s ja immer: Trau keiner Frau, die in Schaufenstern sitzt oder noch Preisetiketten an ihrem Strumpfhalter hängen hat.

      Die meiste Zeit verbringe ich aktuell IN den verschiedensten Läden: meine Weihnachtsgeschenkeliste ist nämlich noch immer nicht abgearbeitet.

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    3. C. Araxe

      Das erinnert mich jetzt aber sehr an einen privaten Auftraggeber (es geht um Pixelschupsen), der sich auch diesbezüglich umsehen wollte für ein Weihnachtspräsent. Wurde aber knallhart in Schokolika umgewandelt.

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    4. NeonWilderness

      Gibt’s den mutigen Mann noch oder liegt der jetzt verteilt in Kühltruhen und Kühlschrankgläsern des Gruselkabinetts? Und: Was hätte er besser machen müssen, damit Sie’s anprobiert hätten? ;)

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    5. pathologe

      Frau Araxe präsentierte doch bereits die Lösung: der unterwäschekaufende Galan wurde umgehend in Schokoholika umgewandelt. Ergo geröstet wie Kakaobohnen und hernach eingelegt in 80%igen Rum.

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    6. Mahakala

      Na sowas, hatte doch WeihnachtsenTgelD gelesen und mich schon auf ne fette Weihnachtsauszahlung gefreut … Sie oller Knauser!
      Wiedemauchsei, falls Sie sich vom Schaufenster loseisen können und es auf ’ne Sylvesterparty mit echten Menschen schaffen sollten, wünsche ich Ihnen an dieser Stelle schon mal einen guten Rutsch, erfolgreiches 2014 usw.

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    1. NeonWilderness

      Hm, ja, das hat mir zu Anfang unseres Dates auch Sorgen gemacht. Sie gab mir aber zu verstehen, dass diese ungesunde, schräge Sitzposition in Verbindung mit einem eintönigen 8-Stunden-Repräsentationsjob wirklich sehr unerfreulich sei. Halten Sie mich für leichtgläubig — aber ich kauf’s ihr ab!

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    2. NeonWilderness
      1. sie/ihn
      2. Buchen? Finanzielle Transaktion? Bitte! Wir reden hier von Charme, Zuneigung, Freiwilligkeit und selbstloser Hingabe!
      3. Im Schaufenster? Ist das so Sitte in Neukölln, dass man seine ersten zarten Gefühle im öffentlichen Schaufenster austauscht? Herrje, Berlin hat wirklich ein Problem.
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    1. NeonWilderness

      Gut beobachtet; auch für mein Auge sitzt sie irgendwie komisch auf diesem Schwangerschaftsball und das Bein wirkt seltsam abgeknickt zur sonstigen Körperhaltung. Obwohl, wenn sie das Knickbein zur anderen Seite spreizen würde, säße sie ziemlich breitbeinig da und da war wohl der Geschäftsführer dagegen. Schade — und eigentlich noch beklagenswerter als wenn Frauen Hosen tragen.

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    1. NeonWilderness

      *g Und selbst wenn, Frau Sternenstaub. Uns erprobten Freitagstextern fällt da bestimmt noch die ein oder andere Variante ein. Zum Glück herrscht in dem Feld keine Alternativlosigkeit.

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    1. NeonWilderness

      @Herr Schmelzpunkt – Sie meinen etwa so wie hier? jedoch – Sie als Meister der erotischen Fotografie bekommen das doch sicher alles etikettenfrei und kostenlos im Rahmen Ihrer professionellen Fotosessions! (Ich glaube, man nennt das Windfall Profit) ;)

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    2. Schmelzpunkt (Gast)

      Wer in aller Welt sagt, dass allein ich ein Stativ besitze??? Ich kaufe, sammle, vertreibe gute Fotos, gebe ab und an meinen eigenen Senf dazu. Dabei lege ich tatsächlich immer Wert auf Professionalität.
      Unglaubwürdigkeit kommt in vielen Blogs auf. Nur bekommt man(n) da keinen Ständer.

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    3. Schmelzpunkt (Gast)

      Ich mag Dir noch eines sagen: Vor (vielen) Jahren schon gab es wahre Blog(ger)-Kriege, damals als Klein-Bloggersdorf benannt. Wirklich, wirklich gute Blogger und alte Freunde sind verschwunden. Einfach so. Weil sie die Gängelei satt hatten. Weil sie die Besserwisserei satt hatten. Und dieses Krone-Auf-Setzen.
      Dein Blog „lebt“ seit wie vielen Tagen?
      Denk mal drüber nach.

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    4. NeonWilderness

      Lieber Herr Schmelzpunkt, mir scheint, das hat sich jetzt in eine völlig falsche Richtung entwickelt. So let’s talk straight: Ich arbeite selbst in einem Beruf, der große Professionalität erfordert, insofern täte es mir leid, hätte ich Sie mit meiner spielerischen Antwort in einer unguten Form irritiert. Wenn das so ist, entschuldige ich mich dafür. Ihre Fotos dokumentieren unzweifelhaft Professionalität und guten Geschmack.

      Jedoch, sollten Sie weiter hier zu kommentieren beabsichtigen — worüber ich mich freuen würde — wäre es gut und hilfreich, damit zu rechnen, dass hier jeder Beitrag und/oder Kommentar womöglich mit einer spielerischen Spitze getestet, gnadenlos ironisiert, brutalstmöglichst mit Sarkasmus belegt oder mit veritablem Zynismus überzogen wird – immer alles in angemessenem Respekt. Hier wird mit harter Blogwährung bezahlt und Sie sollten nach Möglichkeit immer das passende Wechselgeld dabeihaben. Politisch korrekt ist nämlich woanders.

      Sollte man dieses Regelwerk befremdlich finden oder sich damit seinen Blutdruck verderben, rate ich zu der guten amerikanischen Gebrauchsregel „If you can’t stand the heat, get out of the kitchen!“. In den vergangenen 7 Jahren hat das — mit wenigen Ausnahmen — auch ganz gut funktioniert.

      P.S. Wo wir grad über Klein-Bloggersdorf sprechen: Ich glaube nicht, dass es DEN dominanten Grund für verschwundene, absentierte Blogger:Innen gibt. Menschen sind zu komplex, als dass man sie über einen Kamm scheren könnte. Lebensphasen enden und beginnen, individuelle Prioritäten ändern sich, Themenschwerpunkte variieren, neue technische Möglichkeiten (z.B. Twitter) werden genutzt, man ist unzufrieden mit dem Leistungsangebot der Blogplattform, Leute werden älter, verlieren die Lust am öffentlichen Schreiben oder haben einfach alles gesagt, was zu sagen war.

      Und dann gibt es jene, deren Frustrationstoleranzgrenze sich knapp über Bodenniveau bewegt und die beim „Besserwissen“ des ersten Trolls, bei „Gängelei“ (wie geht das, bitte?) und „Krone aufsetzen“ (aka Schwanzvergleich) gleich zu Tode betrübt ihren Blog in die Tonne treten. Von letzteren halte ich persönlich eher wenig, da ihre Konfliktunfähigkeit sie auch im wirklichen Leben von einer Kapitulation in die nächste zwingt. Menschen kommen, Menschen gehen, so war das immer schon, und es ist ihre ganz persönliche Entscheidung, die wir nicht zu kommentieren haben. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachtstage und einen entspannten Start in 2014.

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    5. bo

      „Jedoch, sollten Sie weiter hier zu kommentieren beabsichtigen — worüber ich mich freuen würde…“ – Warum sperrst Du mich dann??? Eine groteske Form von „Respekt“. Denk einfach mal drüber nach.

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