Als unternehmerisch denkender Mensch ist man ja immer auf der Suche nach einer Geschäftsidee, die einen so reich macht wie Bill Gates, Sergey Brin, Larry Page oder Mark Zuckerberg. Oder wie alle zusammen. Schließlich möchte jeder von uns einmal 10-15 Stiftungen im Fürstentum Liechtenstein sein eigen nennen, an Weihnachten einen Flug zum Mond kaufen und täglich so gut gekleidet herumlaufen wie der Hund von Paris Hilton.
Ich sitze also kürzlich wieder mal im Fitnessstudio, zwänge mich in eine dieser schulterbegrenzten Abdominal Crunch Maschinen und allerlei anderes gräusliches Trimmgerät, während ich darüber sinniere, wie man das Fitnesserlebnis angenehmer gestalten könnte. Anstatt sich dieser kalten Welt der Maschinen und ihrer entfesselten Technik auszuliefern, würde es doch weitaus mehr Sinne reizen, sich den rauschhaften Vergnügungen hinzugeben, die sich aus der Übungsgemeinschaft mit einem griffigen, wohlgeformten und lebendig pulsierenden Fitnesspartner (vorzugsweise vom anderen erwünschten Geschlecht) ergeben sollten.
Warum also mit kalten Hanteln trainieren, wo doch sympathische Menschen auch ein spezifisches Gewicht aufweisen? Warum, so frage ich, seelenlose Medizinbälle nach oben wuchten, wenn man auch liebreizende Frauen stemmen kann? 3 Sätze zu je 15 Wiederholungen. Ja, diese Idee schreit nach einem Versuch!
Ich suche daher auf diesem Wege für einen Markttest des Fitness-Studios der Zukunft (Arbeitsentwurf Marketing-Claim: „Trimm den Leib, stemm das Weib“) sympathische, aufgeschlossene und griffige Damen in einer Bandbreite von zunächst 50kg bis 120kg, die der Welt der Fitness offen und unvoreingenommen gegenüberstehen und bereit sind, auch neue Wege zu gehen. Flexible Arbeitszeiten! Teilzeitarbeit möglich! Aufstiegsmöglichkeiten Beförderungen in die nächste Gewichtsklasse sind machbar.
Neon!
Uh, der Abdominal Crunch … der war mir ja zuerst höchst suspekt! Macht so richtig was her als Folterinstrument, meiner Meinung nach …
Hi Cate! Also ich meinte diesen bzw. den hier. Manche verstehen auch eher eine Bank als Cruncher. Foltern können die einen alle gut. ;)
Sie sollten auch die Größe berücksichtigen. Mal ist vielleicht eher ein gutes Ausbalancieren notwenig, mal mehr Handlichkeit.
Leider nicht, auch wenn ich dafür sicher geeignet wäre. Beim Job muss ich in diesem Bereich schon genug leisten. Als ich bei meinem Chef gestern mangelnde Multitaskingfähigkeit feststellte, schlug ich ihm eine Geschlechtsumwandlung vor. Beim nächsten Zusammentreffen schaffte er es zu telefonieren, eine Mail weiterzuleiten und einen Blick auf einen Ausdruck zu werfen …
Ja, so’n kritischer Blick auf Lorielle London kann sehr motivierend wirken.
Ich würde mich für Zwerginnen-Werfen interessieren.
Schaun’Se mal bei Youtube. Da gibt es einige Videos dazu. Bin darüber gestolpert, als ich nach Sportarten (ist bei Wiki als solche eingetragen) suchte.
*g Herr Mahakala, das heißt, ich muss meine Gewichtspalette erweitern. Oder gibt’s auch Zwerginnen über 50kg?
Ich weiß es nicht, aber es wird sich bestimmt eine etwas fülligere Zwergin finden lassen. *g
Gut, ich frag mal Frau Caliente.
Stemmen ist so schwer. Gibt’s auch was wie
FrauenstoKugelstossen?Wo soll ich hinfassen? Und wem kommt was hoch? Ist das der Index, der da steigt? (Folgefrage: Wer ist Frau Dex?)
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du nicht viele Lebendhanteln bekommen wirst… Mich auf keinen Fall, ich eigne mich überhaupt nicht als Trainingsgerät.
Frau AiHua, gemäß der zukünftigen Clubregeln ist die einzige Möglichkeit, Ihrer Eignung als Trainingsgerät formal und äußerlich zu widersprechen, wenn Sie sich außerhalb der Trainingsbandbreite von 50-120 kg bewegen.
Das allerdings trifft in Ihrem Fall nicht zu. Und Sie sind doch sonst immer offen für Neues!? ;)
Mist, vor kurzem wog ich noch außerhalb Deines Hantelbereiches, aber jetzt eigne ich mich tatsächlich.
Kriege ich Geld? Dann könnte ich während deiner Trainingseinheiten Lesen und würde auch noch Geld verdienen!!! Dann wäre ich vielleicht geneigt doch zur Lebenshantel zu werden.
*g Nun – in meinem zukünftigen skurrilen Club Lebenshantel zu sein ist zunächst einmal ein bewegendes Vergnügen und orientiert sich an den preiswerten Belohnungsdimensionen Ruhm und Ehre.
Wenn du mir dabei allerdings aus selbstgeschriebenen Texten vorliest und schöne Gedichte von Robert Frost zitierst , wäre ich evtl. geneigt, eine Ausnahme zu machen. ;)
Tja, dann sind wir wohl im Geschäft!
…. Schreibst du mal wieder was?
Wahrscheinlich muss er erstmal unter der zentnerschweren Frau hervorkommen.
…. mir egal wem er unterliegt, er soll hier endlich was schreiben *g
Genau! Sonst werden die Daumenschrauben herausgeholt.
Mädels! Das mit dem Betteln klappt schon recht gut. *g Nur am Unterton und dem intendierten Einsatz gewisser Werkzeuge müssen wir noch ein wenig arbeiten.
Aber nicht schon wieder ein Artikel über deine Besuche im Fitness-Center ;-)
Ich werde zu Ehren von Frau Monsterkeks heute Hunde-Content posten. Bis ich es wieder zeitlich schaffe, ins Fitness-Studio zu kommen. Und ich möchte jetzt keine Rumnörgelei an dieser meiner exquisiten Themenwahl hören! *s
Nur zur Info: bei gewissen Werkzeugen habe ich ausreichend Auswahl.
Na gut, dann schreibe ich eben selber einen Artikel über die 1. Bundesliga. So!
Sie gehören gefesselt, Frau Araxe!
1. Bundesliga? Fußball? Mein Gott, ich brauche auf der Stelle auch ein 117plus.
Jetzt wird’s wieder interessant…
Stimmt, du paßt viel besser auf das Laufband *g
Herr Pathologe, wenn Bundesligafußballbeiträge Sie interessieren, kann ich Ihnen gerne die Blogadresse von Frau Fußball-ist-mein-Leben-Freni geben. ;)
der pathologe soll sich mal schön hier oder bei der Araxe verausgaben *g
In Hochkulturgegenden wie eben dieser Webseite heißt es immer noch „Herr Pathologe“ und „Frau Araxe“, gerne auch mit einem der vorauslaufenden Adjektive „der oder die liebe“, „der oder die beeindruckend kluge“ oder „der oder die Beispiel gebende“.
Als hier kommentierende Neontologen sind sie per definitione nämlich schon so intelligent, dass sie jeder für sich in der Lage wären, 200.000 staatliche Abwrackprämien für sich zu allokieren, wenn sie es nur wollten.
Mein Kommentar bezog sich weniger auf die Bundesliga als mehr auf die fesselnden Aussichten, die knapp darüber versprochen wurden.
Apropos Frau und Herr…ich wäre in der Rolling People Liste ja gern Frl. Jaja…diese extra Wünsche… :P
So, ich lasse die Damen und Herren dann mal wieder alleine.
Bis dann!*g
@Herr Pathologe – irgendwie hatte ich schon so etwas vermutet…
@Fräulein Caliente – wäre es nicht ein besserer Vorschlag, wenn Herr Mahakala und ich endlich Ihren Fräulein-Makel direkt beseitigen anstatt nur die Anrede in der Rolling People Box zu ändern? Ach ja, Fräulein Caliente, die Italiener sind auch nicht mehr das, was sie mal waren – ich hoffte, der wäre schon weiter gekommen bei Ihnen. Sind Sie vielleicht zu grob zu ihm?
Immer dieses Wunschdenken, Herr Neon. (Und Herr Pathologe.)
Fragt sich nur, wer das machen soll.
Ich nehme 99,-€ für die Nacht!
…und ich € 199,- für „Entjungferung“! Und nochmal € 100,- wenn ich dabei italienisch reden muss! Natürlich plus Reisekosten und Spesen!
@Frau Araxe – gegen Ihren Willen natürlich niemand! *Kongo-Voodoozauber murmel*
Sind Sie nicht schon entjungfert, Herr Neon?
*g In diesem Phall bin ich nicht Leistungsempfänger sondern -geber, Herr Pathologe!
Für meine eigene Entjungferung hätte ich selbstverständlich viel mehr genommen. Aber selbst wenn Sie interessiert wären, Herr Pathologe, könnte ich eine solche Leistungsvereinbarung nicht mehr erfüllen.
Aha Sie würden 199 € für eine Entjungferung zahlen und 100 € extra, wenn Sie Herrn Mahakala zusammen mit Frau Araxe auf Italienisch dabei anfeuern könnten.
Ich glaube, ich wäre am Neonschen Jungfernhäutchen auch nicht interessiert, ich bevorzuge größere Präparate. Ich glaube, ich muss mich da geschäftlich mal mit Frau Araxe treffen…
@Herr Neon
Pah! Gegen meine Mankisi kommen Sie nicht an, zumal einer davon ein Nkisi n’konde ist.
@Herr Pathologe
Bevor wir irgendwelche Geschäfte abschließen noch eine Frage. Woher wissen Sie denn so gut über die Größe von Herrn Neons Jungfernhäutchen Bescheid?
Empirische Studien. Jungfernhäutchengrößen sind antiproportional zur Ausdehnung des Großmauls aufgebaut.
Nein, nein, Herr Pathologe: Fräulein Caliente erhält als Leistung die Entjungferung und somit die werthaltige Auszeichnung mit dem Titel „Frau“. Ich erhalte als Gegenleistung € 199,- plus € 100,- für’s Italienisch, darf dabei Frau Araxe fesseln, während diese Herrn Mahakala die Daumenschrauben anlegt. Ein ganz transparenter Deal!
Durch die Anwesenheit des kleinen Monsters ist hinreichend und glaubwürdig bewiesen, dass Frau Araxe keine Besitzerin eines irgendwie dimensionierten Jungfernhäutchens mehr ist. Aus der Diskussion, ob sie generell Eigentümer eines „größeren Präparats“ sein könnte oder gewesen ist, möchte ich mich aus Gründen der Wohlerzogenheit und Frau Araxe’s Voodookünsten gerne heraushalten.
Denken Sie doch mal bitte etwas mit, Herr Neon. Was meinen Sie denn, wie viele Präparate im Gruselkabinett von mir selbst stammen?
Bitte jetzt nicht wieder die Geschichte von der Plazenta-Pizza aus der Truhe holen. Ich habe Hunger, muss noch arbeiten und möchte jetzt nicht über solche Pizzen nachdenken. *g
So groß scheint der Hunger also nicht zu sein. *g*
Davon ab: dieses Nkisi n’konde, oder wie Sie Ihre Markise nennen, das klingt, als könnte man es essen. So nach ukrainischem Auberginenauflauf mit Käse überbacken.
Das werde ich Ihnen später beantworten – jetzt muss ich los.
@Frau Araxe: Nadeln kaufen für die Neonpuppe?
@Herr Pathologe
Nein, dahin. Die Dauer scheint aber von dem Alter der Lehrkraft abzuhängen. Jetzt hat das kleine Monster eine sehr junge Lehrerin und das ging wirklich sehr fix.
@Herr Neon
Ich glaube, im Vergleich zu so etwas rutscht eine Plazenta-Pizza doch leichter runter.
Ich glaube Mankisi und ndingens sind Frau Araxes Namen für ihre Dinger!
Da habe ich keine Nägel drin.
(Was Sie so für Vorstellungen haben, Herr Mahakala.)
Der andere Nkisi ist ohne Nägel, ist aber trotzdem kein Körperteil von mir.
Ach, ich Idiot, DAS sind also Ihre kongolesischen Mitbewohner, und ich dachte, Sie meinten Ihre gepelzten schwatten Vierbeiner, weil die ja auch schwarz sind … ich sollte wirklich mal ausschlafen und Urlaub machen! *s
Herr Mahakala, ich darf zusammenfassen: Sie lesen unpräzise, Sie investigieren nicht, sondern lassen sich lieber alles häppchengerecht servieren, Sie denken außerdem verwirrt und unnachvollziehbar. Sie sollten wirklich mal ausschlafen und Urlaub machen! ;)
Ich bin halt ein Mann. ;-)
Ich muss auch zu meiner eigenen Schande gestehen, dass dies die einzig verbliebene und valide Antwortmöglichkeit war. *g