Darf ich mittels dieses unmittelbaren Aufrufs die verunsicherten weiblichen Autorinnen der Google-Anfragen „ich gehe immer ohne höschen raus“ sowie „ohne slip im restaurant“ nachdrücklich bitten, vertrauensvoll mit mir direkt Kontakt aufzunehmen. Ich denke, ich kann Ihnen weiterhelfen!
Der schweizerischen Yoga-Interessierten kann ich auf ihre Frage „ist schneidersitz gesund?“ vorab sagen: Wenn Sie davor 2 Yakult-Aktionspacks leeren, wird es Ihre Darmflora jubilieren lassen. Nur Mut!
Neon!
Herr Neon, zur Loesung des ersten Problems: tackern oder kleben?
Zweite Anfrage: Der Schneidersitz entspannt zumindest mal den unteren Beckenboden. Und dann gibt es auch fuer Yakult-Bakterien kein Halten mehr…
(Sie haben aber schoene Anfragen!)
Kaum lesen Sie solche Suchanfragen, sind Sie zu keinem klaren Gedanken mehr fähig … Auch wenn die Suchanfragen auf den ersten Blick suggerieren mögen, dass es sich dabei um weibliche User handelt, so können Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese Anfragen eindeutig männliche Suchende sind, die bestimmt auch nur gern „weiterhelfen” möchten. Und es sind auch ganz sicher solche Herren darunter.
Also, was ich sagen wollte: viel Spaß bei Ihrer zukünftigen Selbsthilfegruppe!
@Frau Araxe – woraus schließen Sie, dass ich zu keinem klaren Gedanken mehr fähig sei? Meine außergewöhnlichen Fähigkeiten, zu analytischen, strikt kausal abgeleiteten Erkenntnissen zu kommen, ist (im Gegensatz zu der Ihren) ungebrochen. Aber bitte, ich lausche gerne Ihrem sicher kläglich verlaufenden Versuch, zu erklären, dass „ich gehe immer ohne höschen raus“ eine männliche Suchanfrage war (*harharhar*).
1. Ein Mann bezeichnet niemals, niemals, niemals seinen Slip/Short als „Höschen“. Niemals!
2. Bitte beachten Sie in dem Zusammenhang auch das einleitende „Ich“ als Personalpronomen, welches anzeigt, dass die Suchende zum genannten Höschen in enger Beziehung steht (sie hätte dieses auch durch ein besitzanzeigendes Possessivpronomen „ich gehe immer ohne mein Höschen raus“ verdeutlichen können, hat dies aber hier aufgrund ihres anzunehmenden Grunderregungszustands bei der Google-Suche wohl vergessen).
@Herr Pathologe – wenigstens Sie verstehen mich! ;) Das sind übrigens eher die schöneren Suchanfragen. Durch Frau Araxe’s frühere Referrer-Verklappungen in diesem Blog bekomme ich auch viele Anfragen zu Mumien. Falls Sie Interesse haben, poste ich die Suchwörter auch gerne mal bei Ihnen. *g
Nee nee, lassen Sie ruhig mal stecken. Bei mir sucht man in der Praxis eher nach:
michelle hunzicker oder romina pow
ein kleiner italiener
beton in homöopathie
schnell zu tränen gerührt homöopathie
neonwilderness twoday nov 2008
wackelpudding gin
intimspielzeug
prof. immenhof
herr tb
Und im Normalblog (aber was ist schon normal?):
pathologe
arabischen
jesus wunder 2008
cat ant
my name ist my bond
der pathologe, 2008
Also eher langweilige Suchen. Obwohl, da hat jemand eine Bindung zu seinem Namen…
Sie hatten wirklich schon Daniel Craig als Besucher in Ihrem Blog („my name is my bond“)? Respekt! ;)
Aber dass Sie sogar nach meinem doch eher unbekannten Nick durchsucht werden, ist ja ungleich erschreckender. Vor allem, dass Wackelpudding und Intimspielzeug gleich danach kommen.
P.S. Danke auch für die neuen Referrer! Ich gebe gerne demnächst zurück! *g
Es ist doch ganz einfach: das suchende Ich ist nicht mit dem gesuchten Ich identisch. Das entgeht Ihnen natürlich, wenn Sie nur noch auf der Es-Ebene agieren.
Kommt man auf so verquere Erklärungen im ÜberIch-, Ich- oder Es-Zustand? Frau Araxe, Sie finden ja nur den Gedanken unerträglich, dass es eine Frau war, die diese Suchanfrage initiiert hat. Und das macht Ihnen einfach Angst. Genauso wie dieses langsame Älterwerden, das Sie in diese kompensatorischen Junghüpferkonzerte treibt.
Irgendwann werden Sie Ihr schreckliches Waterloo erleben, wenn Sie hören, wie am Halleneingang ein Teenie zum anderen murmelt „Jetzt kommen sie schon hierher zum Sterben“ und Sie dabei mitleidig ansieht.
Elefantenfriedhof? Oh, entschuldigen Sie die Spontanassoziation beim Lesen des letzten Kommentars.
Ach ja, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, ich habe einige der Suchbegriffe noch mal richtig in der Praxis eingepflanzt.
Was sollte denn daran für mich unerträglich sein oder mir Angst machen, wenn es denn so wäre?
Wenn es nicht so ist, warum reklamieren Sie dann so plakativ, dass es sich hierbei „eindeutig um männliche Suchende“ handeln muss? ;) Also für mich klingt das so, als wäre Ihnen da etwas unangenehm. Oder peinlich. Hm, sagen Sie mal, Sie werden doch nicht etwa selbst… heute… ich meine… ohne… ojemine…
Frau Araxe war auswaerts essen? Aha!
Und gerade rammt Sie bestimmt vehement eine Auswahl spitzer Nadeln in zwei Voodoopuppen. *g
Schauen Sie sich den Wetterbericht für Hamburg an, dann erübrigen sich alle Spekulationen für außerhäusige Aktivitäten mit dezimierter Bekleidungsauswahl, auch wenn im Gruselkabinett nach „ich bin eine nacktbedienung” gesucht wird. Man sollte sich vielleicht mehr Gedanken über die Referrers „ich suche eine dvd zum thema evakuiren einer schule” oder „leichen verwesungsstadien” machen.
Ich bin nun etwas weiter von Hamburg weg, assoziiere aber gerade das Wort „Eisbaer“. Wieso denn nur?
Und der Sucher, der nach der DVD sucht: haengt das vielleicht mit gewissen Rechtschreibschwaechen zusammen?
„Leichen Verwesungsstadien“ ist auch nur eine Suche einer Person, die ihren Kuehlschrank mit dem Grillhaehnchen schon lange nicht mehr sauber gemacht hat.
Keine Sorge also.
Herr Pathologe – für „Eisbär“ verdienen Sie selbstverständlich eine achtungsvolle Ordnungsrufvorwarnstufe. Bitte bedenken Sie, dass Sie Anzüglichkeiten in Zukunft möglichst zusätzlich künstlerisch verpacken. So könnten Sie z.B. beim nächsten Mal „Sleepless in Seattle“ als „Slipless in Hamburg“ referieren und das auf Ihre Lese-/Rechtschreibschwäche schieben, die sich auch nach mehrfachem Ansehen des Schulsprengungstrainingsvideos nicht verbessert habe.
Frau Araxe – Sie wollen ja mit Ihren Grusel-Referrers nur von der Frau ohne Höschen ablenken! Aber es stimmt: manchmal können einen diese besonders speziellen Suchwortkombinationen sehr ins Grübeln bringen. Wobei ich stark davon ausgehe, dass bei den Allerschlimmsten schon automatisch mal Herr Schäuble vorbeigucken wird. Muchas gracias auch für „Leichen Verwesungsstadien“. Das gibt sicher wieder einige bizarre Neuabonnenten! *grr*
Ach, so. Sie brauchen dringend neiue Referrers. Sagen Sie das doch gleich!
Die Mumienfraktion dürfte erst einmal reichen:
– mumien verarsche
– mumien kirche wien
– nekrophilie mumien
– melodien über mumien
– mumien maske
– von wo kommen die mumien
– wie heißt die arie in mumie 3
– mumien gruselig
– mumien bewegung
– bastelanleitung für mumien
– mumien aberglaub
– mumien bekleidung
– mumien kinder bilder
– was mumien bedeuten ( heute )
– kostenlos hintergrund von mumien
– mumien namen
– mumien kindergarten
– zahnmedizin mumie
– koksende mumien
– mumien in berge
– bilder von mumien und wie sie modifiziert werden
– mumie in der berliner u-bahn
– gummi mumien
– wo kann man mumien besichtigen
– gruselgeschichten mit mumien
– mumien -gen haut
– mumien aus nauen
– wieso wurden die mumien modifiziert
– mumie station berlin
– mumien mineral
– mumien basteln
– was man unter mumien versteht
– mumien unterrichtsstoff
– was hatten mumien gemacht oder getann?
– mumien anzug
– mumien in deutschland
– könn mumien wieder aufstehen?
– alles alles über mumien
– mumien phobie
– interessante sachen über mumien
– mumien von ausserirdischen
Die ganzen Referrers mit Nacktbedienung, Knackarsch und Nymphomaninnen erspare ich Ihnen mal lieber.
Wieso krieg‘ ich immer nur die Mumien-Referrers anstatt die Nymphomaninnen-Referrers? Seit ein par Tagen bekomme ich übrigens die Anfrage „Mumien Spruch“. Und den werd‘ ich jetzt mal auf Sie anwenden. Freuen Sie sich auf Ihren Schrumpfkopf morgen früh!
P.S. Zu meinem baldigen Geburtstag bitte ich um folgenden Referrer „Düsseldorfer Nymphomanin mit Höschen-Allergie sucht stundenweisen Job als Nacktputzerin“. Oder sowas in der Art.
Bei Nymphomaninnen-Referrers wollen Sie doch bestimmt auch weiterhelfen. Mit einem Helfersyndrom übernimmt man sich leicht, erst recht in solchen Fällen.
(Wann denn genau?)
Können Sie das bitte meine Sorge sein lassen, welchen allergiegeplagten Nymphomaninnen ich mit meinem Helfersyndrom
zur Seite stehedie Hand führeden Weg zu einem ausgeglicheneren Leben zeige.(Na da müssen Sie schon mal selbst suchen!) *s
Diese Suchanfrage haben Sie sicher auch initiiert.
(Ich habe kein Tattoo.)
Herr Neon wuenscht sich also Nymphensittiche zum Anstarren in Duesseldorf zum Geburtstag. Nun, jeder soll nach seiner Fasson voegeln. Halten koennen.
Wobei auch mich der Tag interessiert haette, an welchem die Welt mit einer neuen, unloesbaren Aufgabe ueberrascht wurde.
Bin überzeugt, dass niemand Höschen sagt, egal welchem Geschlecht er angehören mag. Jendenfalls in meiner Welt…
@Frau Araxe – hah! Wenn ich jemanden aufdringlich anstarren will, dann tue ich das persönlich und nicht mittels Suchanfrage! Ich gebe ja auch nicht „Ich habe Hunger“ in Google ein, wenn mir der Magen knurrt. Und ob Sie ein Tattoo haben oder nicht, sage ich Ihnen, wenn ich es überprüft habe.
@Herr Pathologe – ich sage nur: IP-Adresse aus Qatar und hält sich in einem Thread auf, in dem eine „DVD zum Thema ‚Evakuieren einer Schule'“ diskutiert wird… Mann, Sie stehen eh‘ schon mit einem Bein in Guantanamo und sinnieren jetzt noch über Vögeln mit Nymphensittichen. Sie haben wirklich
denMutder Verzweiflung! *s@Frau AiHua – meine Rede. Und ich sage Ihnen, egal welchem Geschlecht ich nun aus Sicht meiner Fitnessstudio-Sonnendusche (siehe nächster Blog-Eintrag) zugeordnet werde, in den allermeisten Situationen ist der Verzicht auf das Wort und den Gegenstand ein absolut wichtiger Schritt in die richtige Richtung. ;)
*räusper*
Frau Caliente, waren Sie das etwa mit dieser „ich gehe immer ohne höschen raus“-Suchanfrage? Und bitte, versuchen Sie mal wieder, in ganzen Sätzen zu reden. Seit Sie mit Ihrem Magister durch sind und la dolce vita in Italien frönen, reduziert sich Ihre Kommunikation auf *prust*, *räusper*, *schweigt*, *Tz!* oder *rollt mit den Augen*.
*g+rollt mit den Augen*
Ische kanne keine ganze Sätze mehrrre in Deutsche…
Das ist für mich kein Wunder, jetzt, wo Sie sich in der Welt der billigen, selbstgedrehten C-Movies mit einer Handvoll unbekleideten italienischen Nebendarstellern verlieren, in der Ihnen der schwer erkämpfte Magister sprachlich eher im Wege steht. *räusper+schweig*
ô.ô
… und wo kann ich sehen, welche suchanfragen die leute auf mich umgeleitet haben …?
*noob*
Hallo Cate! Das kann man nur, wenn man in seine Twoday-Mainpage den HTML-/Javascript-Code eines Blog-Counters/Web Trackers einbaut. Zuerst musst du dir einen geeigneten Counter/Tracker-Anbieter aussuchen. Wenn du dann dort deine Twoday-URL für die Statistiken aktiviert hast, musst du das vom Anbieter bereit gestellte Source-Code-Schnipsel in deine Twoday-HTML einbauen: Layout –> Vorlagen bearbeiten (HTML) –> Hauptseite (Site.page). Meist ist das ein kleines Javascript-Stück, welches du vor der /BODY Klausel einfügst und dann speicherst (genaue Instruktionen gibt dir der Service-Provider).
Dann kannst du ab sofort alle Statistiken verfolgen, die dir dein Anbieter bereitstellt, z.B. unter anderem auch Suchwortkombinationen, mit denen Suchmaschinennutzer auf deine Seite gelangt sind.
Viel Glück beim Einrichten! ;)
Ich habe noch was schönes: Frau an Tankstelle vergessen, vielleicht ist da ja im Großraum D was dabei … *gg
Herr Mahakala, da Sie mir ja nicht mal eine angebissene Herbergsmutter überlassen wollten, ist das eine Option, über die es sich nachzudenken lohnt.
By the way, gibt’s da auch Payback-Punkte drauf, wenn man an der Tanke ’ne Frau mitnimmt? Sie wissen doch sowas bestimmt. *g
Kommt vermutlich auf die Karte drauf an, happy digits?