Girls Day Reloaded

Angesichts der zeitlichen Koinzidenz des heutigen Girls Day mit dem in weiten Teilen unbekannten „Neontag der Effizienz und eloquenten Prokrastination“ möchte ich in Ermangelung eines neuen, tiefsinnigen und die Welt zu einem besseren Ort machenden Blogbeitrag der Einfachheit halber auf einen selbigen aus dem letzten Jahr verweisen – natürlich nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass es seinerzeit Herr Mahakala war, der geschickt den Titel „Beste Sekretärin 2008“ einheimste.
Wir dürfen gespannt sein, wie er sich im diesjährigen „Hebamme-auf-Pumps“-Wettbewerb schlagen wird! Die Preisverleihung erfolgt wie immer an dieser Stelle.
Neon!

31 Gedanken zu „Girls Day Reloaded

    1. NeonWilderness

      Herr Pathologe! Das weise ich im Namen meines Freundes Mahakala auf das Schärfste zurück. Wir Pumpsträger leben uns ausschließlich in unseren Heimatvereinen oder bei Lufthansa-Stewardessen aus! Und nein, die hatten kein Pferdegebiss!

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    2. pathologe

      Da muessten ja dann die Tickets teurer sein, da die Gaenge mehr Platz benoetigen, also weniger Sitze eingebaut werden koennen.

      Vielleicht sollte man demnaechst diesen Damen sagen: „Please don’t inflate the life vest inside the airplane!“

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    3. NeonWilderness

      *g* Besser „Don’t inflate your body if you want to keep the job“. Gestern las ich, das Ryan Air tatsächlich darüber nachdenkt, von dickeren Menschen eine Zusatzgebühr zu nehmen. Da würden aber einige UNITED-Hostessen auch kein Gehalt mehr bekommen.

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    4. pathologe

      Das sind alles nur Vibrationsdaempfer und dienen der Flugsicherheit. So kann man die Flugzeuginspektionsintervalle herauszoegern, weil nicht mehr so viel abvibriert. Steht die Dame vor Ihnen beim harten Aufsetzen, dann haben Sie sogar einen „non-artificial airbag“. Nur moechte ich dann an Ihrer Stelle nicht in der Haut der Stewardess stecken.

      Mit der Nase.

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    5. NeonWilderness

      Herr Mahakala kommt heute erst später. Er ist, wenn ich das sagen darf, heute als Deckhengst auf der Haflinger Zuchtanlage im Pony Park Padenstedt eingeteilt (Werbespruch: „Haflinger Deckhengste der Extraklasse“). Ich denke, er wird auch einigermaßen erschöpft sein nach seiner Rückkehr. Erwarten Sie also nicht zuviel!

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    1. NeonWilderness

      *g* Ich glaube, das ist eher was für die Vorlesegruppe des Herrn Pathologen. Seit ich „Der Tod des Märchenprinzen“ von Svende Merian gelesen habe, bis ich ja eigentlich latenter Feminist.

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    2. NeonWilderness

      Nein, gar nicht sehr ironisch. Natürlich hat sich einiges relativiert, nachdem ich Arne Piewitz’s „Ich war der Märchenprinz“ (Henning Venske schrieb unter dem Pseudonym Arne Piewitz) danach las – wie immer, wenn man eine 2. Sicht der Dinge erhält.

      Gleichwohl fand ich beide Sichten sehr erkenntnisreich. Was glauben Sie erst von mir, wenn ich verrate, dass ich als Mann fast alles von Gabriele Wohmann gelesen habe. ;)

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  1. Mahakala

    Herr Neon, es ist mir letztens schon in irgendeinem Ihrer Beiträge aufgefallen.
    Im Deutschen ist das Apostroph ein Auslassungszeichen, es steht an Stelle des Ausgelassenen. Es ist NICHT das – aus dem angelsächsischen Sprachraum bekannte – Genitiv-Apostroph.
    Es müsste also heißen: Neons Tag der Effizienz. Girl’s Day ist gut so. *gg

    Und der Hebammen-Preis gebürt natürlich Herrn Sokrates! *ggg

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    1. NeonWilderness

      Herr Mahakala, ich hatte zwar erwartet, dass Sie nach der restlosen Beglückung von Ponypark Padenstedt mental und körperlich sehr erschöpft sind, aber dass Sie es nur noch schaffen, über mein Genitiv-Apostroph zu elaborieren, bestürzt und beschämt mich.

      Es ist richtig, dass ich latente Anwendungsprobleme mit dem Deppenapostroph habe – aber das führe ich entschuldigend darauf zurück, dass es viele Tage gibt, an denen ich mich mehr mit englischer Sprache beschäftige als mit der deutschen. Außerdem vermute ich, dass mein Gehirn nicht mehr so flexibel ist, schnell genug umzudenken. *s

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  2. Freni (Gast)

    Bei uns hat das AGG zugeschlagen und aus dem „Girls Day“ wurde „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ ;-)

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    1. NeonWilderness

      Zynisch gesagt ist es ja auch besser, dass die Renten- und Schuldenknechte von Morgen ihre Zukunft besser schon heute im Rahmen eines Zukunftstages vorfeiern – später sieht’s für diese Generation doch eher mau aus, es sei denn, die mexanische Schweinegrippe sorgt pandemisch mal kurzfristig für ein mengenmäßig besseres Verhältnis zwischen Alt und Jung.

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