Proaktives Kundenerwartungsmanagement

Wenn man sich in einer Welt anspruchsvoller, ungeduldiger und hyperaktiver Kunden bewegt, von denen jeder unbelehrbar überzeugt ist, sein Auftrag seine Problembewältigung sei die Allerwichtigste, ist ein zielorientiertes Erwartungsmanagement im Hinblick auf den nach Lösungen gierenden Kunden unabdingbar.
Hierbei ist größte Sensibilität und zurückhaltendes, vorsichtiges Herantasten an den hypernervösen Erwartungszustand des Kunden extrem wichtig. Klare, überzeugende und für jeden nachvollziehbare Entscheidungskriterien sind hilfreich, damit jeder Kunde zweifelsfrei (und ohne sich zurückgesetzt zu fühlen) versteht, dass er nicht jeden Tag 250% der verfügbaren Arbeitszeit bekommen kann.
Trotz dieser für ihn unbefriedigenden Nachricht muss der Kunde in vollstem Maße überzeugt sein, dass man nur (und ausschließlich) ihm diese 250% furchtbar gerne hätte angedeihen lassen, wenn nicht allgemeine Ressourcenknappheit und die pure Existenz anderer Kunden dieses verhindert hätten.
Lange habe ich über die richtige Methode nachgedacht, die alle oben beschriebenen Parameter in kunstvoller Weise verbindet und den Kunden in seiner Erwartungshaltung mit atemloser Begeisterung zurücklässt erfüllt.
Dann fand ich dieses T-Shirt bei einem Straßenhändler auf dem Broadway. Und mein Problem war perfekt gelöst.
Neon!

113 Gedanken zu „Proaktives Kundenerwartungsmanagement

    1. NeonWilderness

      Frau Keks – da rate ich aus Kostengründen von einem Flug nach NY ab. ;) Aber Sie können den Text doch als Grafik selbst designen und diese dann für wenige Euro bei einem T-Shirt-Bedrucker (z.B. den) hochladen und auf Wunschfarbe drucken lassen.

      Edit: Vielleicht hilft Frau Araxe ja beim kongenialen Design! ;)

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    2. NeonWilderness

      Bitte vergessen Sie nicht mögliche internationale Kunden und nehmen Sie auf jeden Fall die englische Version, Frau Keks! *s

      Die Knüppellösung kann ich im Sinne einer dauerhaften, positiven Kundenbeziehung nicht ohne weiteres mittragen!

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    1. pathologe

      SIe beide reiten hier ziemlich auf Koppies rum, finden Sie das nicht etwas seltsam?

      Herr neon, ich moechte kein Nachtwaechter in Ihrem Marmeladenladen sein, all die gierigen Weiber, die an der Tuer kratzen lusterfuellten Frauen, die draussen herumschleichen. Und SIe wollen sie nicht reinlassen.

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    2. pathologe

      Herr Neon, nun protzen Sie doch nicht so mit Ihrer vermeintlichen Laenge rum. So ein Magendurchbruch ist fuer die Dame kein Spass, wissen Sie?

      Herr Mahakala braucht wahrscheinlich neue Stoeckels, nachdem iihm die anderen abgebrochen sind.

      Frau Knueppelkeks, das kommt dann aber nochmal knueppeldick!

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    3. NeonWilderness

      Herr P – gestern habe ich von einer Frau gelernt, dass der individuelle Knüppel angeblich ohne vorheriges Ansehen mit 3 x ‚Daumenlänge in cm‘ zu berechnen ist. Ohne jetzt über Details zur reden: Wussten Sie, dass ich meinen Daumen im aufrechten Stand als Schuhanzieher gebrauchen kann? *hüstel*

      Frau Araxe – das sind ja Schäuble-Methoden, die Sie hier an den Tag legen. Ich habe nur den Link auf creativecommons kopiert! *stotter*

      Frau Keks – Ihre Marmeladenlieferung in 2010 hat sich gerade in Luft aufgelöst! *g

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    4. C. Araxe

      @Herr Mahakala
      800 Liter? So viel bekommt man aus Herrn Neon mit Sicherheit nicht raus.

      @Herr Neon
      Ach, das ist ja noch gar nichts. Ich richte sogar meine Telefonanrufe nach meinem Counter aus. (Ha! Du bist zu Hause – ich hab’s genau gesehen.)

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    5. NeonWilderness

      @Frau rinpotsche – es ging um den Daumen und nicht um Ihre gesamte Ellenlänge. *augenroll*

      @Frau Keks – ich bin nicht sicher, ob diese Formel auch weibliche Relevanz hat, aber das können Sie ja heute Abend mal im Eigenversuch nachmessen.

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    6. NeonWilderness

      @Frau rinpotsche – ich denke, es ist fast normal, wenn man bedenkt, dass er ständig dieser Sonne ausgesetzt ist.

      @Herr Mahakala – was haben Sie denn dauernd mit Ihrem „vernünftigen Spamfilter“…

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    7. pathologe

      Ich vermute, ich habe per Fernheilung meinen Sonnenstich an Herrn Mahakala abgetreten. Er faselt dauernd was von einkaufen, kochen und Spamfilter. Netzstrumpfbedingter Blutstau und Unterversorgung des Hirns?

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    8. NeonWilderness

      Jack Sparrow, Frau rinpotsche, Jack Sparrow! Und jetzt weiß ich, was Sie am Sonntag wählen! ;)

      Herr P – vielleicht hat Herr Mahakala bei Symantec angeheuert und bekommt Provision. Abgesehen vom Netzstrumpfblutstau, der noch dazu kommt.

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    9. C. Araxe

      @Frau Rinpotsche
      Bei Wangenzungenkuss muss ich an ein Objekt von Liz McGrath denken, bei dem das möglich wäre – ich bin allerdings nicht sooo hohlwangig.

      @Herr Neon
      Der Listenplatz für die Mittagspause war heute schon vergeben.

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    10. NeonWilderness

      Und ich möchte nicht nach Herrn M.!

      Ja, liebes Herzblatt, jetzt musst du dich entscheiden. Nimmst du M., den abendlichen Hamburgeresser mit seiner überkronten Sissy oder doch N., den copyrightverletzenden Dickdaumen!?

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    11. NeonWilderness

      Frau r – das stimmt! Meine Tippfehler (soweit ich sie erkenne) sind mir nur schwer erträglich. Das hatte ich aber auch schon in meinen unchaotischen Zeiten.

      Herr Mahakala – jetzt werden Sie mal nicht glitschig! Dies ist ein anständiges Blog!

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    12. rinpotsche

      Jetzt haben Sie die Chance verpasst, wie Herr Mahakala in so einem Fall sofort das zweite ’s‘ der Satzerotik wegen spendiert! Mein Trick ist, Kommata wegzulassen!

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    13. NeonWilderness

      Bitte verwirren Sie Herrn Mahakala nicht unnötig, Frau rinpotsche: bevor er irgendwann (so hoffen wir) bei etwas ankommt, was man im weitesten Sinne „Satzerotik“ nennen könnte, muss er zunächst einmal lernen, einfachste Regeln des Satzbaus zu bewältigen. Ich finde allerdings, er hat schöne Fortschritte gemacht in letzter Zeit.

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